So schnell war ich schon lange nicht gewesen – Gepäck abgeben, Ausreise und Sicherheitskontrolle dauerten keine 15 Minuten. Ein schön angenehmer Auftakt, den ich mit Mittagessen am Flughafen nochmal ausbaute. Denn bei Scoot sollte man eher nicht hungrig einsteigen 😉
Die 7.20 Stunden waren, wie immer bei Scoot, richtig fad. Wie schon öfter erwähnt – es gibt einfach nichts. Kulinarik hatte ich ausreichend gecatert, denn das, was es an Bord zu kaufen gibt, kann gar nichts und ist überteuert. Aber vor allem das nicht vorhandene Entertainment Programm ist auf so einer langen Strecke schon recht mühsam. Auch die dauernde Unruhe in der Kabine ist nervig – da alles verkauft wird, werden die Leute bei der Fluglänge natürlich hungrig und durstig, und es herrscht Dauergebimmel, weil sie etwas bestellen wollen. Woraufhin die FlugbegleiterInnen dann in einer Tour wie die „aufgescheuchten Hendeln“ durch die Kabine wieseln und hin und her laufen, um Bestellungen aufzunehmen, zu kassieren und zu bringen. Naja, wie schon erwähnt, Scoot ist wirklich sehr günstig, und da darf man sich auch nicht allzu viel erwarten. Der Flug war auch wieder bis zum letzten Platz gefüllt – ich hatte letzte Woche sogar ein Mail erhalten, ob ich nicht 2 Tage später fliegen würde gegen eine Compensation. Wäre sich aber mit meinem Heimflug nicht ausgegangen – und ich wollte außerdem sowieso nach Singapur. Wo wir pünktlich ankamen um 19.20 Ortszeit.
Auch am Airport ging Alles schnell – die Einreise ist auch hier inzwischen elektronisch. Den Pass bekommt man so halt nicht mehr voll – mein voriger war bis zur letzten Seite voller Stempel, bei dem jetzigen geht gar nichts weiter….so gibt es keine Einreisestempel mehr in Kanada, Australien, Hong Kong und Singapur. Und beim Transit bekam ich letztes Jahr nicht mal in den USA mehr einen. Sprich, Stempel sammeln war einmal. Für den Transport ins Hotel nahm ich dann wieder Grab, wie überall in Südostasien statt Uber. Jetzt bin ich in einem schönen kleinen Zimmer Bett schwer. Morgen werde ich dazu nutzen, wieder ein wenig meine Erinnerungen an Singapur aufzufrischen und mich nochmal an der tropisch-warmen Luft zu erfreuen. Mehr dazu – und ob ich ähnlich aufschlussreiche Erkenntnisse wie aus Australien mitnehme 😉, erzähle ich euch beim nächsten Mal.