Die Anpassung an die heimischen Temperaturen ging dann wesentlich schneller vonstatten als geplant – denn die Kälte, für die die Aircondition am Flieger sorgte, war eine Gemeinheit. Mit voller Intensität blies die Klimaanlage eisige Luft für die kommenden 8 Stunden auf uns arme Passagiere hinab, nicht nur ich saß da mit Winterjacke, wickelte mir neben einer Haube auch den Schal über den Kopf. Auf mehrfache Bitte hin, doch endlich das Temperaturniveau zu normalisieren, wurde immer nur mit einem „Ja“ geantwortet aber nichts getan. Decken gibt es bei Level nur um 6 EUR, dafür bekommt man eine fancy Fleece Decke, die man neben all den anderen käuflich zu erwerbenden Accessoires dann immer mit sich schleppen darf für den nächsten Flug. Und die Beef Lasagne, die ich um 9 EUR erwarb, war kaum zu essen. Man kennt das Service- oder eher Nichtservicekonzept der Billigflieger ja, aber eine Decke für einen Langstreckenflug sehe ich neben einem Sitz und einer Toilette eigentlich als Basis Ausstattung an. Und so billig kann es gar nicht sein, um die Passagiere nicht tieffrieren zu müssen. So war ich, obwohl ich immer wieder einschlief, wirklich grantig bei der Ankunft in Paris – endlich haben sich durch die warm-salzige Meeresluft meine Nebenhöhlen halbwegs erholt, und dann ein Anschlag auf ebendiese mit dem Vorschlaghammer. Naja, so gesehen war der Shuttle Bus in Paris von Orly nach Roissy dann angenehm, da geheizt. Die letzte Etappe der doch sehr langen Reise bestritt ich dann bei den Kollegen im Cockpit, da der Flieger nach Wien komplett voll war. Es hatte hier Minusgrade – aber nach einer Nacht in der Tiefkühltruhe bei Level konnten mich diese auch nicht mehr erschüttern. Am liebsten wäre ich bis zu meiner Asien Reise im Jänner nun von Insel zu Insel gezogen, aber das Leben ist kein Wunschkonzert.
Guadeloupe war zu kurz, aber dennoch war ich mit diesem Kurztrip trotz der aufwändigen An-und Abreise sehr happy. Eine schöne tropische Karibikinsel, sehr angenehm und entspannt, französisch und karibisch zugleich. Der Lebensstandard ist sehr gut, und entsprechend wird man freundlich behandelt, aber nie wie in ärmeren Ländern von Verkäufern bedrängt oder übers Ohr gehauen. Nicht auf Massentourismus in Riesenressorts ausgerichtet, sondern schön individuell zu bereisen, die Einheimischen sind genauso Franzosen wie die Mehrzahl der Besucher, entsprechend gibt es geschmackvolle Restaurants, nette größtenteils kleine und private Unterkünfte, viel „normales“ franko-karibisches Leben ohne große Hektik. Insofern genau meine Insel, frei von Stress, voll von gutem Essen und angenehmem Klima mit blühenden tropischen Landschaften. Meine Batterien sind wieder einigermaßen aufgeladen, sodass ich den gut einen Monat bis zur großen Reise nun hoffentlich halbwegs überstehen werde. Im Folgenden gibt es für Alle, die nun neugierig auf einen Trip nach Guadeloupe geworden sind, ausführliche Informationen…..
- Land und Leute
Guadeloupe ist ein Archipel, der sich aus mehreren Inseln zusammensetzt und zu den kleinen Antillen gehört. Die beiden größten Inseln sind Grande Terre, wo auch die größte Stadt Pointe-à-Pitre und der Flughafen liegen, sowie Basse Terre, auf diesem liegt die Hauptstadt Basse Terre. Beide Inseln sind durch einen Salzwasser Fluss voneinander getrennt, durch Brücken verbunden und bilden durch ihre Form und ihre Lagezueinander die Flügeln eines Schmetterlings. Guadeloupe ist flächenmäßig etwa viermal so groß wie Wien bei rund 400.000 Einwohnern. Wie schon erwähnt, ist Guadeloupe ein vollwertiges Department Frankreichs, ist Mitglied der EU. Die Bürger Guadeloupes haben einen französischen und somit einen EU Pass. Die Bewohner sind zu über 90% afrikanischen Ursprungs oder Mischlinge, 5% sind Weiße. Bedeutende Minderheiten sind Inder und Chinesen. Die Lebenserwartung liegt mit 77 Jahren knapp unter derjenigen in Westeuropa. 95% der Bewohner sind römisch-katholisch. Hauptsächlich lebt man von Tourismus (fast nur aus Festland Frankreich) und von der Landwirtschaft. Die meisten anderen Produkte müssen importiert werden und sind entsprechend teurer als auf dem Festland. Trotz der Probleme und einer relativ hohen Arbeitslosenrate ist Guadeloupe durch seine Zugehörigkeit zu Frankreich besser aufgestellt als vergleichbare unabhängige Karibikinseln in der Nachbarschaft.
- Herumkommen und Verkehr
Haupteinreisepunkt nach Guadeloupe ist der internationale Flughafen von Pointe-à-Pitre (Pole Caraibes) auf Grande Terre (PTP). Direkt aus Europa landen hier mehrmals tägliche Flüge ausschließlich aus Paris Orly (Air France, Air Caraibes, Level). Schon dadurch, dass es aus anderen europäischen Ländern keine direkten Flüge nach Guadeloupe gibt, ergibt sich die Tatsache, dass die Touristen praktisch alle nur aus dem eigenen Land kommen.
Will man als Europäer Guadeloupe besuchen, kommt man kaum um einen Flughafenwechsel in Paris herum, da nur die wenigsten europäischen Fluggesellschaften Flüge nach Paris Orly anbieten. Von Wien aus gibt es zur Zeit keinen einzigen solchen. Am praktischsten geht der Flughafenwechsel mit dem direkten Shuttle Bus von „Le Bus Direct“ (Linie 3), der in beiden Richtungen alle 20-30 Minuten verkehrt und direkt von Terminal zu Terminal fährt. Die Fahrtzeit beträgt dabei rund 75 Minuten (je nach Stau). Eine einfache Fahrt kostet 22 EUR, für eine Hin-und Rückfahrt zahlt man 37 EUR. Tickets kann man vor Ort beim Fahrer, an Automaten oder auch am allereinfachsten schon vorher online erwerben.
https://www.lebusdirect.com/de/
Ansonsten gibt es ab PTP Flüge auf andere Karibikinseln, insbesondere nach Martinique, vereinzelt auch nach Miami oder New York.
Zu den Nachbarinseln gibt es auch Schiffservices, so nach Dominica, Martinique oder St. Lucia und natürlich auch zu den kleineren Inseln die zu Guadeloupe gehören wie Marie Galante oder Désiderade.
Auf Guadeloupe braucht man praktisch einen Mietwagen. Ich habe mich nicht mit den Fahrplänen der öffentlichen Busse auseinandergesetzt, zwecks Flexibilität und Unabhängigkeit ist ein eigenes Auto aber fast unerlässlich. Fahren auf Guadeloupe ist unproblematisch, es wird eher langsam und ziemlich rücksichtsvoll gefahren (selbst links Abbiegende werden oft einfach vorgelassen!). Die Straßen sind gut ausgebaut, manche im Hinterland etwas schmal, aber die Hauptverbindungen auf gutem Standard. Rund um Pointe-à-Pitre gibt es auch mehrere Autobahn ähnlich ausgebaute Straßen. Das Tankstellennetz ist überall auf den Inseln dicht, in praktisch jedem Ort kann aufgetankt werden. Das Preisniveau ist höher als in Österreich und liegt bei rund 1,50 EUR pro Liter Benzin. Viele Tankstellen sind mit Bedienung, überall kann mit Kreditkarte gezahlt werden.
Alle bekannten Autovermieter sind vertreten und das Preisniveau überschaubar. Ich zahlte für 6 Tage via Sunny Cars 118 EUR, alle Versicherungen inklusive. Wie fast immer, buche ich meine Autos über die Plattform www.billiger-mietwagen.de....hier findet man fast überall die besten Angebote weltweit.
- Einreise
Guadeloupe ist als Teil Frankreichs EU Mitglied, allerdings nicht in der Schengen Zone. Daher findet eine kurze unkomplizierte Kontrolle der Einreisedokumente statt, Personalausweis für Österreicher ist ausreichend.
- Infrastruktur und Strom
Die Infrastruktur Guadeloupes hat fast westlichen Standard. Stromversorgung ist kein Thema, ebenso wenig wie Müllabfuhr oder Gesundheitsversorgung. WLAN bieten praktisch alle Unterkünfte an. Das EU Datenroaming kann auf Guadeloupes Inseln genutzt werden, allerdings ist der Netzausbau der mobilen Datenverbindungen noch sehr schwach. Ich hatte an keiner Ecke 4G Verbindung, eine H-Verbindung ist schon das höchste der Gefühle. Oft fallen aber die mobilen Daten komplett aus. Steckdosen werden die gleichen wie bei uns verwendet, selbst die dickpoligen Schuko Stecker, die am französischen Festland oft nicht passen, konnte ich überall verwenden. Lebensmittel und Wasser bekommt man jederzeit in Supermärkten von Carrefour, Super U oder auch Monoprix – einen Carrefour Express mit halbwegs langen Öffnungszeiten findet man in jedem mittelgroßen Ort. Überall kann man köstliche tropische Früchte und frischen Fisch an Marktständen erwerben.
- Sprache
Als Teil Frankreichs wird auf Guadeloupe Französisch gesprochen. Dadurch, dass insgesamt eher wenig Besucher aus anderen Ländern kommen, sind Englischkenntnisse kein allgemeiner Standard, auch gibt es oft nicht einmal auf Erklärungstafeln im Zoo oder Botanischen Garten englische Erklärungen, ebenso sind englische Speisekarten die absolute Ausnahme. Sprich, ein paar Französisch Kenntnisse sind auf jeden Fall von Vorteil, um reibungslos kommunizieren zu können. Die meisten Einwohner sprechen neben Französisch auch Kreolisch.
- Sicherheit und Gesundheit
Guadeloupe ist einfach und sicher zu bereisen. Kriminalität ist so gut wie kein Thema, man kann sich also problemlos alleine und individuell auf der Straße bewegen. Ebenso gibt es keine besonderen gesundheitlichen Risiken zu beachten, die einzige tropische Krankheit, die auftritt, ist Dengue Fieber, vor der man sich mit entsprechenden Mückenschutzmaßnahmen helfen kann. Die Hygiene Standards sind gut, man muss sich weder vor Salaten noch vor Eiswürfeln fürchten.
- Geld und Preise
Guadeloupe ist als Teil Frankreichs auch Teil der Euro Zone. Das Preisniveau entspricht bei den für den Touristen relevanten Dingen wie Restaurant Besuchen oder Unterkünften in etwa jenem des französischen Festlands, liegt im Restaurant bei 15-20 EUR für ein Hauptgericht etwas über dem heimischen Level. Benzin oder sonstige Konsumgüter sind teurer als in Europa.
Man findet in praktisch jedem Ort mindestens einen Bankomaten. Die Kreditkartenakzeptanz ist sehr hoch, man kommt also mit wenig Bargeld über die Runden. Ein wenig davon benötigt man für Märkte oder einfache Strandbuden, aber selbst bei den meisten eher einfachen Strandlokalen mit Plastiktischen kann mit Kreditkarte bezahlt werden. Trinkgelder sind in Guadeloupe wie auch am französischen Festland eher unüblich.
- Unterkunft
Wie gesagt, Unterkünfte sind, auch wenn es natürlich auch größere Hotels gibt, vorwiegend klein und individuell, oft als „Gite“ (B&B) in persönlichem Rahmen gestaltet. Ich habe in 2 solcher Unterkünfte übernachtet und war hoch zufrieden, speziell mit dem Quartier in Deshaies auf Basse Terre.
Loca Studio Pomme Kanel bei Ste. Anne auf Grande Terre. Schöne kleine Unterkunft, gut versteckt außerhalb Ste. Annes. Ohne Google Maps praktisch nicht zu finden. Herausragend war insbesondere das Frühstück, täglich leicht wechselnd und beste Elemente aus französisch (frisches Baguette und Pastries mit Käse) und karibisch (tropische Früchte, Marmeladen aus ebensolchen). Die Inhaber, ein Ehepaar, sprechen nur Französisch.
http://loca-studio.com/room-types/pomme-kanel/#booking-form-get_the_ID
Carré Royal außerhalb Deshaies auf Basse Terre. Die schönsten Strände Basse Terres in kurzer Fahrt erreichbar, liegt dieses von einem belgisch-französischem Ehepaar betriebene Anwesen ein Stück oberhalb, mit Blick auf das karibische Meer und die tropische Vegetation. Dazu gibt es auch einen Pool und auf Anfrage Frühstück auf der Terrasse mit Traumausblick. Mein Chalet war neben dem herrlichen Ausblick auch geschmackvoll eingerichtet. Ein unbedingter Tipp, hier bei Catherine und Alexandre sein Quartier zu beziehen! Bei Buchung über booking.com wird der Betrag vorher via booking.com über die Kreditkarte eingezogen.
https://www.lecarreroyal.fr/
- Küche
YES! Oder OUI! Aus Frankreich die Qualität der Bäckereien – Baguette und Pain au chocolat schmecken wie am französischen Festland. Der Rest kommt dafür von live vor Ort. Frischer Fisch, Meeresfrüchte, tropische Früchte, süß und saftig – ich brauche bekanntlich nicht mehr, um glücklich zu sein. Wer sein Quartier in Deshaies aufschlägt, sollte beachten, dass viele Lokale plötzlich an manchen Abenden nicht offen sind, obwohl sie es laut Internet sein sollten – das scheint hier eher spontan zu sein. Speziell Montag und Dienstag haben viele Lokale geschlossen. Die größte Lokalauswahl gibt es in St. Francois auf Grande Terre um die hübsche und stimmungsvolle Marina.
Schlecht habe ich nirgends gegessen, besonders gut aber hier….
L’assiette gourmande – französisch karibische Küche in angenehmer Atmosphäre an der Marina von St. Francois. Freundlicher Eigentümer und sehr feines Essen.
https://www.tripadvisor.at/Restaurant_Review-g147304-d2712000-Reviews-L_Assiette_Gourmande-Saint_Francois_Grande_Terre_Island_Guadeloupe.html
L’océane in Anse Bertrand – ein kleiner sympathischer Ort im Norden Grande Terres, und da liegt dieses hübsche Kleinod mit schöner Einrichtung und feiner kreolischer Küche.
https://www.tripadvisor.at/Restaurant_Review-g2049826-d5413004-Reviews-L_Oceane-Anse_Bertrand_Grande_Terre_Island_Guadeloupe.html
La Mabouya dans la bouteille – ein besonders hübsches Lokal in St. Francois mit sehr kreativer Küche. Etwas teurer aber jeden Cent wert.
http://www.lemabouya.fr/?utm_source=tripadvisor&utm_medium=referral
Mahina – nette und volle Tapas-Bar und Pizza, traumhafter Thunfisch und ein anbetungswürdiger flüssiger Schokokuchen …
https://mahina971.business.site/
Le Ti Pic – ganz unscheinbares und nicht mal besonders hübsch gestaltetes kleines Restaurant in Capesterre. Ich wurde aufgrund der lobenden Bewertungen darauf aufmerksam. Serviert werden vom extrem freundlichen Besitzer diverse Spieße (Fisch, Fleisch) mit diversen Beilagen – und diese waren genau nach Wunsch zubereitet und sehr hochwertig! Wer also mal die Ostküste Basse Terres besucht, ist in dem sonst eher unspektakulären Ort dort gut aufgehoben.
http://letipic.restaurantwebexperts.com/
- Klima und Landschaft
Die Landschaft ist auf den beiden Inseln wie beschrieben höchst unterschiedlich. Grande Terre ist eher flach und geprägt von weiten Zuckerrohrfeldern, im Süden finden sich die Hügel der Grands Fonds. Rund um die Insel befinden sich schöne Sandstrände, im Norden aber auch wilde Steilküste. Basse Terre ist landschaftlich spektakulärer, hat mit dem Vulkan Souffrière auch einen hohen Berg zu bieten. Die schönsten Sandstrände finden sich im Nordwestteil der Insel um Deshaies, das Landesinnere ist von grünem und feuchtem Regenwald bestanden. Im Süden und Osten prägen breite Plantagen von Bananen oder Vanille das Landschaftsbild.
Das Klima – naja, genau meines eben ;-) Tropisch! Grande Terre ist um einiges trockener als Basse Terre, durch die hohen Berge regnet es hier, speziell im Landesinneren, mehr. Dafür ist Basse Terre auch wesentlich grüner. Wenn man nicht gerade auf die Berge Basse Terres steigt, sind lange Ärmel jedenfalls überflüssig auch in der Nacht. So muss es sein ;-))
- Sehenswertes
Man kann sagen – die Städte und Orte als solche haben insgesamt wenig Charme. Am nettesten fand ich als Ort St. Francois auf Grande Terre, dieses ist gepflegt, hat einen Fischerhafen und einen netten Markt (Marché de la Rotonde), eine moderne und hübsch gestaltete Marina und eine vielfältige Restaurantszene. Durch die großen Städte Pointe-à-Pitre und Basse Terre bin ich nur durchgefahren, sie haben mich aber nicht zu einem Besuch inspiriert und wirkten beide etwas heruntergekommen.
Erwähnenswert sind natürlich die Strände. Besonders schön sind Plage de la Caravelle, Bois-Jolan (beide um Sainte Anne) sowie die Anse Laborde (bei Anse-Betrand) auf Grande Terre, auf Basse Terre sind besonders Plage de Clugny, Anse de la Perle und ganz besonders Grande Anse (mein Favorit!) wunderschön und liegen alle in der Nähe Deshaies.
Landschaftlich herausragend sind auch der Pointe aux Chateaux, die tolle Ostspitze Grande Terres, die Route de la Traversée durch Basse Terre, die durch üppige Regenwaldvegetation führt.
Weiters sehenswert – der Jardin Botanique de Deshaies (Eintritt 15,90) – bietet tropische Pflanzen von rund um den Erdball in wunderschöner Lage und ist entspannend zum Durchspazieren.
Parc des Mamelles (15,50) – Mischung aus Zoo (Tiere Lateinamerikas wie Jaguar, Puma werden in artgerechter Umgebung gehalten) und botanischem Garten - dazwischen kann man wunderschön auf Hängebrücken über die Kronen des Regenwaldes spazieren.
Besteigung der Souffrière – angeblich gut machbar und sehenswert. Nachdem es an dem Tag, als ich hin wollte, in Strömen schüttete, ließ ich es gut sein.
Friedhof von Morne à l'eau - ganz besonderer Friedhof mit seinen kleinen Mausoleen mit fast nur schwarz-weißen Kacheln