Wir waren im Endeffekt pünktlich da - mit Scoot zu fliegen ist nicht besonders spannend - aber man muss auch sagen, es war eben auch besonders günstig. Dass man bei Scoot auch beim Langstreckenflug nicht einmal Wasser bekommt, hat sich nicht geändert seitdem ich vor einigen Jahren erstmals mit dieser Airline geflogen bin. Immerhin kann man in Singapur nach der Sicherheitskontrolle gleich seine Flasche mit Trinkwasser auffüllen. Ebenso gibt es weder Decke noch Polster - immerhin war es aber nicht kalt in der Kabine. Und auch nach wie vor kein Inflight Entertainment Programm, was, speziell wenn man in der Nacht nicht schlafen kann, dann schon recht langweilig wird. Dafür konnte ich aber an meinen Philippinen Infos arbeiten. Im Kurzstrecken A321 nach Singapur war der Sitzabstand schlimm, im Dreamliner nach Sydney dann aber okay. Komfortabel ist es nicht, mit Scoot unterwegs zu sein aber bei dem Preis darf man auch wirklich nicht zu viel erwarten. Hier ist auf jeden Fall ausschließlich das Ziel das Ziel - und den Weg möglichst schnell hinter sich zu bringen.
Was zählt ist - wir erreichten pünktlich Sydney. Die Einreise ist inzwischen auch noch unkomplizierter und erfolgt vollautomatisch an einem Kiosk, wo man seinen Pass selbst einscannt, das Gepäck war sehr schnell da und die Ruhe nach Manila und den beiden komplett vollen Flügen war herrlich. Rick erwartete mich bereits! Echt cool - ich kaufte noch schnell eine SIM Card, und dann fuhren wir auch schon "heim". Seit dem letzten Mal war er aufs Dachgeschoß übersiedelt, die Aussicht war noch toller, die Wohnung hat das gleiche Layout aber mit Parkett und top modernem, eigenem Gästebad. Ich bin begeistert - und auch diesmal fühlte ich mich sofort wieder zu Hause in Sydney. Wir unterhielten uns eine Weile - Rick war dann am Abend bei Freunden eingeladen. Ich hätte auch mitgehen können - aber nach einer Stunde Schlaf war mir das dann doch zu viel. Ich spazierte daher noch zum Bondi Beach hinunter, aß etwas und kehrte dann heim, um jetzt hoffentlich sehr bald zu schlafen. Jedenfalls fallen mir bereits die Augen zu, also wird es Zeit, dass ich Schluss mache. Über meine Tage in Sydney halte ich euch natürlich auf dem Laufenden!
Im Folgenden nun aber einmal viel Wissenswertes zu den Philippinen.....
- Land und Leute
Die Phillippinen gehören geografisch zu Südostasien. Sie sind ein Inselstaat, der aus unvorstellbaren 7641 Inseln besteht. Die Hauptinselgruppen sind im Norden Luzon (die größte Insel und jene, auf der sich auch die Hauptstadt Manila befindet), in der Mitte die Visayas (zu denen unter anderem die von mir besuchten Bohol und Siquijor gehören) und im Süden Mindanao. Ganz im Westen liegt etwas abseits des Archipels Palawan.
Auf einer Fläche von 300.000 Quadratkilometern, also zirka nur dem zweieinhalbfachen Österreichs, leben rund 110 Millionen EinwohnerInnen. Das Land ist demnach unglaublich dicht besiedelt - und das, obwohl es ein Auswanderungsland ist. Die Philippinen sind ein Vielvölkerstaat, unglaubliche 111 Volksgruppen leben auf den Inseln. Von diesen sind 95% ChristInnen, zum Großteil römisch-katholisch. Die Philippinen sind demnach eine Besonderheit auf dem asiatischen Kontinent, einzig Osttimor ist sonst noch ein Land mit christlicher Mehrheit. Entsprechend anders fühlt sich das Land an. Auf den südlichen Inseln in Midanao und der Sulusee lebt eine relativ große muslimische Minderheit auch mit Abspaltungstendenzen.
An sich sind die Philippinen eine demokratische Präsidialrepublik. Der Präsident hat eine starke Stellung und darf nur einmalig gewählt werden. Im Augenblick ist der Sohn des großen Ex-Diktators Ferdinand Marcos, Ferdinand Marcos Jr (auch "Bongbong" genannt) Staatsoberhaupt. Die Menschenrechtssituation gilt oft als problematisch - speziell Marcos' Vorgänger, Rodrigo Duterte, hatte durch seinen rücksichtslosen Krieg gegen Drogenkranke, weltweit für verstörende Aufmerksamkeit gesorgt.
Die Philippinen standen sehr lange unter spanischem Einfluss, dann vor dem Zweiten Weltkrieg unter US amerikanischem. Während des Zweiten Weltkriegs waren die Philippinen von Japan besetzt, es tobten blutige und verlustreiche Schlachten, zahlreiche Städte wurden durch Dauerbombardements dem Erdboden gleichgemacht, was man bis heute leider deutlich sieht.
Wirtschaftlich sind die Philippinen mit jährlichen Wachstumsraten von 6-7% eine der schnellst wachsenden Volkswirtschaften der Welt. Das Wachstum ist allerdings sehr ungleich verteilt, wie in vielen ärmeren Ländern steht einer kleinen, relativ wohlhabenden, Oberschicht eine breite Masse an Mittellosen gegenüber. Besonders gut sichtbar wird dieses Missverhältnis in Manila, wo in Makati Wolkenkratzer mit internationalen Firmenzentralen und Luxus Shoppingcenters stehen, während sich ringsum die Slums ausbreiten. Die Landwirtschaft trägt ca. 25% zum BIP bei, der industrielle Sektor 18% und 56% arbeiten im Dienstleistungsgewerbe. Bedeutende Industrieansiedlungen (Elektronik, Maschinen, Transportmittel) finden sich allerdings überwiegend auf Luzon. Der Dienstleistungssektor ist deshalb so stark, weil die Englischkenntnisse hier ausgezeichnet sind und viele internationale Konzerne ihre Callcenter und Buchhaltungen auf den Philippinen betreiben (gute Ausbildung bei niedrigen Löhnen, ein Traum für die KapitalistInnen). Ein riesiger Wirtschaftsfaktor sind Auslands-Filipino/as, rund 10% der Wirtschaftsleistung kommt durch Überweisungen zustande. Viele Frauen arbeiten in Krankenpflegeberufen in westlichen Ländern, manche auch als Hausmädchen oder Kinderbetreuerinnen in den reichen arabischen Golfstaaten. Männer zieht es hauptsächlich in die Seefahrt.
Ein großer Wachstumssektor ist der Tourismus. Ich war überrascht, wie stark der teilweise schon ausgebaut ist. Eigentlich hatte es geheißen, mit Ausnahme von Boracay und El Nido wäre es auf den Philippinen noch ruhiger, was Massentourismus betrifft. El Nido ist inzwischen eine einzige Katastrophe - dieser Ort erstickt im Verkehr und ist voll mit hässlichen Bauten und Touristenmassen. Aber auch andernorts war schon viel zu viel los - besonders auf Panglao bei Bohol wird ein Großresort nach dem anderen gebaut, und die Massen bei den Chocolate Hills waren ebenso umwerfend wie auch am Underground River auf Palawan. Selbst Siquijor, das noch keine großen Resorts aufweist, ist voll mit BackpackerInnen aus aller Welt. Einen Geheimtipp abseits ausgetretener Pfade konnte ich eigentlich nur noch ansatzweise in Port Barton und auf Sandingan Island wahrnehmen.
Größter Pluspunkt für mich war die extreme Herzlichkeit und Freundlichkeit der Fililpino/as. Diese war immer echt, und sie war nicht aufdringlich sondern angenehm. Die Menschen leben einen westlichen, vor allem amerikanisch geprägten, Lebensstil, sind aber auch, ganz im Gegensatz zu sonstigen asiatischen Ländern, sehr offen, feiern gerne und haben keine Angst vor dem "Gesichtsverlust". Was das betrifft, fühlte ich mich jedenfalls sehr wohl hier. Andererseits konnte ich eigentlich keine richtig philippinische Kultur ausmachen, wenn man mich heute fragt, was eigentlich so richtig typisch ist für das Land, finde ich keine passende Antwort. Dazu passend gibt es eigentlich auch gar keine hübschen Souvenirs, die man hätte kaufen können, so sehr ich mich bemüht habe, ich fand einfach nichts Interessantes.
- Herumkommen und Verkehr
Als Inselstaat verfügen die Philippinen über ein gut ausgebautes Inlandsflugnetz. Von Manila und auch der zweitgrößten Stadt Cebu City aus gibt es dichte und engmaschige Flugverbindungen zu fast allen Inseln hin (Cebu Pacific, Phillippine Airlines, Air Asia).
Der Ninoy Aquino International Airport von Manila (MNL) ist das Drehkreuz des Flugverkehrs. Er besteht aus 4 Terminals, fast alle davon sind veraltet und liegen noch dazu weit auseinander und sind, außer durch verstopfte Slum-Straßen, nicht ernsthaft miteinander verbunden. Verspätungen wegen Überlastung sind die Regel.
Auf Palawan ist der Hauptflughafen jener der Inselhauptstadt Puerto Princesa (PPS). Ganz im Norden gibt es einen kleinen Airport in El Nido (ENI), der nur von Propeller-Maschinen der Air Swift bedient wird. Wie ich leidvoll erfahren musste, ist dieser aufgrund seiner kurzen Landebahn schwierig anzufliegen, und bei schlechten Windverhältnissen müssen die Flüge dann auch gestrichen werden. Verlassen würde ich mich auf diesen Airport jedenfalls nicht mehr.
Bohol besitzt einen Flughafen auf der vorgelagerten Insel Panglao, der noch relativ neu ist (TAG).
Nach Siquijor kommt man nur mit der Fähre, von Bohol aus ab dem Hafen von Tagbilaran mit Highspeed-Booten von Oceanjet oder Apekoptravel. Ein ideales Portal, um Fährverbindungen herauszufinden und online zu buchen, ist 1-2-Go. Generell sind die Fährverbindungen zwischen den philippinischen Inseln dicht und auch professionell.
https://12go.com/en
Der Verkehr auf den Inseln wird meistens mit Motorrädern mit Beiwagen (Tricycles) und Jeepneys (Sammeltaxis) abgewickelt. Auf manchen Inseln existieren auch die klassischen Motordreiräder (hier "Bao Baos" genannt). Das funktioniert ziemlich gut und ist auch kostengünstig - man muss den Preis jeweils verhandeln – eine Richtschnur, was angemessen ist, erfragt man am besten in seiner Unterkunft. Auf Palawan verkehrt auch ein zuverlässiges Shuttle Service aus Minivans mehrfach am Tag, unter Anderem zwischen El Nido, Port Barton und Puerto Princesa. Die Vans kann man überall buchen bzw helfen dabei auch die Unterkünfte und bestellen sie.
In Manila und anderen Städten Luzons existiert zudem die aus anderen asiatischen Ländern bekannte Grab-App. Das ist sehr praktisch - man gibt in der App sein Fahrziel ein, sieht sofort den Fahrpreis und zahlt auch gleich online. Kein blödes Herumverhandeln oder keine gefakten Taxameter mehr!
https://www.grab.com/ph/
Selbstfahren ist auf den Philippinen für mich kein Thema. Der Verkehr ist chaotisch, es wird viel zu schnell gefahren und überall überholt. In Manila ist er, mit seinem unterentwickelten öffentlichen Verkehrssystem (nur 3 Metro Linien für eine 15 Millionen Stadt!) geradezu die Hölle. Auf den Inseln mieten sich etliche TouristInnen Mopeds zum Herumkommen. Das Fahrrad ist für mich in einem Land mit streunenden Hunden auch kein Thema mehr.
An und für sich sind die Straßen auch auf den Inseln recht gut und fast vollständig asphaltiert. Auch Tankstellen gibt es allerorts zahlreich, Treibstoff ist mit rund einem Euro pro Liter recht günstig. Man fährt grundsätzlich rechts - allerdings ist das auf den Philippinen ebenso wie Sperrlinien nur in der Theorie so.
- Einreise
Österreichische StaatsbürgerInnen brauchen für eine touristische Einreise bis zu 30 Tagen nur einen gültigen Reisepass. Zudem sollte man sich angeblich ab 72 Stunden vor der Anreise online registrieren, ebenso ab 72 Stunden vor der Abreise. Man erhält dann einen QR Code. In der Praxis interessierte diese Registrierung weder beim Ankommen noch beim Abfliegen irgendwen…..
https://etravel.gov.ph/
- Infrastruktur und Strom
Es gibt angeblich häufig Stromausfälle überall. Ich bekam davon nichts mit, auch auf den Inseln war die Stromversorgung nie unterbrochen. Bessere Unterkünfte verfügen aber jedenfalls über Notstromaggregate für den Fall der Fälle. Steckdosen werden dieselben wie bei uns verwendet, es passen sowohl die dickpoligen Schukostecker (Typ F) als auch die dünnpoligen (Typ C) ohne Adapter.
Ansonsten ist die Infrastruktur ganz gut. Die Straßen sind gut ausgebaut, die Handynetze von Globe und Smart funktionieren bis auf sehr entlegene Gegenden sehr gut, auch inklusive 4G Internet. Ebenso ist WLAN wirklich überall Standard. Eine lokale SIM Karte von Globe oder Smart kann man gleich am Flughafen erwerben – nachdem jeder Touroperator und jeder Fahrer einen ganz selbstverständlich via Whats App kontaktieren, ist es schon sinnvoll, online zu sein.
Größere Supermärkte finden sich nur in den größeren Städten, auf den Inseln finden sich aber jede Menge kleine Läden mit dem Nötigsten ebenso wie zahlreiche Stände mit frischem Obst.
Wie in allen ärmeren Ländern, sind die Abflüsse eng, deshalb darf Toilettenpapier niemals in die Toilette geworfen werden sondern muss im daneben stehenden Mistkübel entsorgt werden. Generell sind öffentliche Toiletten akzeptabel, wenn es sein muss. In den WCs der Hotels gibt es, wie überall in Asien, statt Klobürste den Hochdruckwasserschlauch zum Reinigen, was ich äußerst hygienisch finde.
Warmwasser war in meinen Unterkünften diesmal Standard.
- Sprache
Die Philippinen haben zwei Amtssprachen. Die erste ist Flilpino. Dieses ist eine Kunstsprache und soll eine gemeinsame Sprache der vielen Volksgruppen darstellen. In der Praxis entspricht aber Filipino fast zu hundert Prozent der häufigst gesprochenen Sprache Tagalog. Die zweitgrößte Sprachgruppe spricht Cebuano, das auf vielen Inseln der Visayas gesprochen wird. Dieses enthält relativ viele Elemente aus dem Spanischen, sodass man immer wieder einzelne Wörter versteht.
Die zweite Amtssprache und gleichzeitig Geschäftssprache ist Englisch. Die überwiegende Mehrheit der Fililpino/as spricht es zumindest ein wenig, viele sogar sehr gut. Auch alle offiziellen Aufschriften, Speisekarten sowie sonstigen für den Tourismus relevanten Informationen findet man primär auf Englisch, was die Verständigung wirklich leicht macht.
- Sicherheit und Gesundheit
Die Philippinen sind grundsätzlich ein relativ sicheres Reiseland. Ausnahme ist die Großstadt Manila, hier muss man in vielen Stadtteilen vorsichtig sein, aufgrund der weit verbreiteten Armut und Verslumung kommt es immer wieder zu Diebstählen und Raubüberfällen. Sicherster Stadtteil ist Makati. Alle anderen Regionen kann man relativ gefahrlos bereisen. Eine partielle Reisewarnung existiert für manche Inseln im Süden, wie Süd-Mindanao, Süd-Palawan und die Inseln der Sulusee. Hier gibt es eine muslimische Bevölkerungsmehrheit, und terroristische islamistische Separatisten Gruppen haben auch schon TouristInnen entführt. Allerdings liegen diese Ereignisse lange zurück, sodass man stets aktuelle Infos bezüglich der genannten Regionen einholen sollte.
Das Gesundheitswesen entspricht natürlich keineswegs westlichem Standard. In Manila findet man aber dank dem ausgezeichnet ausgebildeten Gesundheitspersonal gute Versorgung vor. An Krankheiten ist in Süd Palawan Malaria verbreitet, ein Standby Medikament schadet dort nicht. Tollwut ist stark vertreten und aufgrund allerorts streunender Hunde natürlich immer eine latente Gefahr. Grundsätzlich interessieren sich die Hunde nicht für einen, wenn man normal an ihnen vorbeigeht, trotzdem fühlte es sich ganz gut an, in meinem Fall geimpft zu sein. Und auf ein Fahrrad steige ich bekanntlich sowieso nicht mehr in Ländern mit Streunern.
Leitungswasser darf man nicht trinken, auch zum Zähneputzen wird davon abgeraten. Man kann in westlich geprägten Lokalen davon ausgehen, dass Eiswürfel aus purified Water verwendet werden und auch Salate damit gewaschen werden. Leicht Durchfall hatte ich immer wieder aber nicht wirklich tragisch.
- Geld und Preise
Währung auf den Philippinen ist der Philippinische Peso (PHP). 1 EUR entspricht zur Zeit zirka 60 PHP. Das Preisniveau ist generell viel niedriger als bei uns, ausgenommen ist Makati.
Bankomaten gibt es auch auf den Inseln bereits flächendeckend überall. Maximal abheben kann man dabei stets 10.000 PHP, wofür dann noch jeweils 250 als Service Fee aufgeschlagen werden. Das ist insofern lästig, als man auf den Philippinen trotz niedriger Preise ziemlich viel Bargeld benötigt.
Die Kartenakzeptanz ist auf den Philippinen sehr unterdurchschnittlich, ich habe schon lange kein Land mehr erlebt, wo so selten Kartenzahlung akzeptiert wird. Normal ist der Standard nur in Makati, abseits Manilas werden in El Nido noch manchmal Karten genommen, überall anders so gut wie gar nicht. Selbst an touristischen Hotspots wie den Chocolate Hills, für diverse Touren oder Transporte, ZIP Lines oder Quad Bikes, braucht man dauernd Bares, und auch Unterkünfte nehmen nur selten Karten. Ich konnte meine Unterkünfte zumindest via booking.com online bezahlen, um nicht noch mehr Cash zu brauchen.
- Unterkunft
Der Standard meiner Unterkünfte war generell ziemlich gut, Highlight war definitiv das Sandingan Island Resort bei Erwin auf Bohol, Schlusslicht das Party-Divers-Resort auf Siquijor. Folgende Details:
Manila-Makati: Jinjiang Makati Inn
Einfaches Hotel mit gutem Standard in für Manila sehr guter Lage. Ein paar Schritte von der modernen Greenbelt Mall gelegen, und auch zum Airport mit 7 Kilometern Entfernung recht nahe, daher ideal für einen Overnight Stop. Die Fahrt mit Grab kann je nach Verkehrslage (Stop and Go oder nur Stop) trotzdem eine Stunde dauern, das sollte man stets mit einkalkulieren. Die Zimmer sind zwar leicht abgewohnt aber sehr sauber, und die Dusche ist tip top. Im Hotel auch Kreditkartenakzeptanz für Extras.
https://book-directonline.com/jinjiang-inn-makati/properties/jinjianginnmakatidirect?locale=en&items[0][adults]=2&items[0][children]=0&items[0][infants]=0¤cy=PHP&checkInDate=2024-01-26&checkOutDate=2024-01-27&trackPage=yes
El Nido: Bulskamp Inn
Freundliche einfache Unterkunft im Zentrum El Nidos. Das Personal ist sehr bemüht, die Räume sind normal ausgestattet und sauber. Bis 23 Uhr ist der Lärmpegel ziemlich hoch, da nebenan direkt ein Party-Hostel mit lauter Musik liegt. Danach ist es aber ruhig. Kreditkartenakzeptanz im Hotel auch für Touren und Extras.
https://www.bulskampinn.com/
Port Barton: Lunazul Guesthouse
Diese Unterkunft bietet schlichte aber sehr geschmackvolle und schöne Zimmer zu einem sehr guten Preis inklusive Frühstück. Mein Zimmer hatte eine schöne Terrasse mit traumhaftem Meerblick. Sehr entspannt, passt perfekt zum Flair Port Bartons.
https://www.booking.com/hotel/ph/lunazul-guesthouse.de.html?aid=356980&label=gog235jc-1DCAsotAFCEmx1bmF6dWwtZ3Vlc3Rob3VzZUgzWANoD4gBAZgBB7gBF8gBD9gBA-gBAYgCAagCA7gCxO7NrQbAAgHSAiQ4OGU3ZjI5Yi1lYTU5LTQ1MGEtOWRhZS0wMDNmZTgxMjM1YjnYAgTgAgE&sid=8a2bc1c11b78cbe485a0ef9d45b21e25&dist=0&keep_landing=1&sb_price_type=total&type=total&
Puerto Princesa: Andrew and Sophia’s Guesthouse
Dieses Haus liegt mitten in der – unattraktiven – Stadt Puerto Prncesa. Dafür bewohnt man dann ein zweistöckiges Haus mit modernster Küche, schönem Wohnzimmer und 2 Toiletten – viel zu groß eigentlich. Trotzdem gutes PLV und nettes Service durch den Betreuer, der mich sogar um 4 Uhr Früh zum Airport führte (5 Minuten entfernt). Würde ich den Underground River nochmals besuchen, würde ich mir gleich ein Quartier nahe des schönen Sabang Beach suchen anstelle der unattraktiven Stadt.
https://www.booking.com/hotel/ph/andrew-n-sophias-guest-house.en-gb.html
Bohol: Sandingan Island Resort
Fast alle, die nach Bohol kommen, übernachten in einem der großen Resorts auf Panglao. Diese Unterkunft kennen auch die meisten Taxifahrer der Insel nicht, man findet sie aber mit Google Maps problemlos. Das Resort wird von Erwin aus den Niederlanden geführt und von seiner Lebensgefährtin Jana gemanagt. 4 Mitarbeiterinnen sind angestellt, die sich um alles kümmern. Es liegt direkt am Meer, zwar kein Strand aber mit einer schönen Terrasse. Es hat 8 Bungalows, die sehr geschmackvoll eingerichtet sind. Dazu gibt es ein gutes Restaurant, das jederzeit geöffnet hat von 7-21 Uhr. Definitiv mein Lieblingsort zum Ruhe genießen, zumal ich 2 von 3 Nächten überhaupt der einzige Gast dort war. Sogar Kreditkartenakzeptanz vorhanden.
https://www.booking.com/hotel/ph/sandingan-dive-resort.en-gb.html?aid=356980&label=gog235jc-1DCAsotAFCFXNhbmRpbmdhbi1kaXZlLXJlc29ydEgzWANoD4gBAZgBCbgBF8gBD9gBA-gBAYgCAagCA7gCuu_NrQbAAgHSAiRmMDlhOTIwZi0yOTc4LTQxN2UtYTQ1ZS03ZDk4ZGJjOGJmMDTYAgTgAgE&sid=8a2bc1c11b78cbe485a0ef9d45b21e25&dist=0&keep_landing=1&sb_price_type=total&type=total&
Siiquijor: APO Divers Resort
Hier habe ich mich von den Bildern blenden lassen. Ja, es gibt einen direkten Zugang zu einem – mäßig attraktiven – Strand. Es gibt nur 4 Zimmer, die sind etwas abgewohnt. Dazu ist nebenan ein Party Hostel, wo Freitag bis Sonntag jeweils bis 3 oder 4 Uhr Früh laute Live Musik gespielt wird und man fast unmöglich schlafen kann. Ruhe und Abgeschiedenheit sind hier nicht. Das Personal ist zwar durchaus freundlich und bemüht, dennoch sind fast alle MitarbeiterInnen und Gäste eher Party People. Wem nach Ruhe ist, der ist hier – so wie ich – definitiv falsch. Relativ teures, dafür gutes Frühstück ist vor Ort zu haben.
http://apo-diver.com/
Panglao: Island World Panglao
Diente mir als Base zwischen meiner Ankunft mit der Fähre aus Siquijor und meinem Weiterflug nach Manila für eine Nacht. Einfache aber sehr saubere Anlage mit nur 8 Bungalows 5 Minuten vom Airport entfernt, inklusive gratis Flughafen Shuttle. Dazu großer Pool und sehr gutes Restaurant inklusive Kreditkartenakzeptanz. Gute Wahl wenn man auf Panglao abseits der Massen übernachten will.
https://www.island.world/
- Küche
Viele sagen, die philippinische Küche sei nicht gut und langweilig. Finde ich insgesamt nicht. Spezialitäten wie Adobo (Schmorgericht in Sojasauce und Essig), Pancit (Nudeln) oder Lechon (Schwein am Spieß) sind durchaus gut, Maranao (im Bananenblatt gedünstetes Gericht) sogar ausgezeichnet. Dazu sind die Früchte wie Mangos oder Ananas wie überall in den Tropen hervorragend. Es wird nicht so scharf gewürzt wie in Thailand oder Vietnam, was mit aber durchaus entgegenkommt. Auch kommt zum Glück eigentlich nie Koriander vor.
Neben den einheimischen Spezialitäten kommt auch viel Westliches auf den Tisch – Sandwiches, Pizza, Pasta und Burger sind Standard. Auch lieben sie Fast Food – Ketten wie Mc. Donald’s und das einheimische Jollibee finden sich fast überall. In den Travelerorten finden sich auch ganz viele Cafés und Lokale im klassischen Bobo-Style, inklusive Hafer-, Soja-und Mandelmilch, Chia und anderen klassischen Hipster-Zutaten. Ganz hoch ist diese Dichte in El Nido, aber auch auf Siquijor hat der Trend bereits deutlich Einzug gehalten.
An Getränken hervorzuheben sind wie immer frische Fruchtsäfte. Krieg ich frischen Mango-oder Ananassaft, bin ich schon happy – und das kriegt man hier wirklich fast überall. An Bier gibt es San Miguel Pilsner, San Miguel Light oder Red Horse als recht unspektakulären Standard. Cocktails sind ebenfalls sehr häufig zu haben.
Hier aß ich besonders gut….
Makati – Wildflower Café
Gute Location zum nett Draußensitzen im tropischen Park in gemütlichen Korbsesseln. Schon ab 7 Uhr geöffnet, daher auch perfekt zum Frühstücken. Sehr nett sind die Desserts inklusive guter Carrot Cake. Preise auf westlichem Niveau, dafür Kreditkartenakzeptanz (in Makati Standard).
https://wildflour.com.ph/wildflour/
Makati – La Latina
Lokal mit guter lateinamerikanischer Fusionsküche von mexikanisch bis peruanisch. Kreative Küche zu recht hohen Preisen. Sitzen im Freien möglich. CC.
https://www.foodpanda.ph/restaurant/oncg/la-latina-greenbelt-5
Makati – Sugi
Gutes japanisches Restaurant mit recht feinen und günstigen Mittagsmenüs. Ist fast immer sehr gut gefüllt. CC.
https://www.facebook.com/SUGIJapaneseRestaurant/
El Nido – Hama Café
Klassische Hipster Bude am Strand von El Nido. Gute Frühstücksvarianten, die overnight Oats – Joghurt mit Haferflocken und Chia mit frischen Mangos, sind vorzüglich.
https://www.facebook.com/people/Hama-Coffee/100087961546165/
El Nido – Gusto
Kette mit 2 Lokalen, mediterrane Küche, italienisches Eis, französische Crèpes. Mango-Nutella ist super. Auch hausgemachte Marmeladen. CC
https://www.facebook.com/gustogelatobistro/
El Nido – Barakuda Seafood Restaurant
Sehr stylish, im Obergeschoß, schön zum Sitzen, extrem nettes Personal und besonders kreative Seafood Küche. Gehobenes Preisniveau für phlilippinische ist es aber definitiv wert. CC.
https://www.barakudaseafood.com/
Nacpan Beach – Eco Sanctuaries Nature Lodge
Herrlich einsam am Nacpan Beach gelegen mit guter frischer Küche. Wenn man hier konsumiert, darf man auch die Strandliegen gratis benutzen. Ein Ort zum Wohlfühlen.
https://www.booking.com/hotel/ph/eco-sanctuaries-el-nido-el-nido-palawan.en-gb.html?aid=357028&label=bin859jc-1DCAsotAFCJ2Vjby1zYW5jdHVhcmllcy1lbC1uaWRvLWVsLW5pZG8tcGFsYXdhbkgzWANoD4gBAZgBCbgBF8gBD9gBA-gBAYgCAagCA7gC0_rNrQbAAgHSAiQwMjdmNjk4NS0xNGYwLTRmNWYtYWYwNi03NGNjYzRlNTUyZjTYAgTgAgE&sid=8a2bc1c11b78cbe485a0ef9d45b21e25&dist=0&keep_landing=1&sb_price_type=total&type=total&
Port Barton – The Beach Barn
Recht einfache Gerichte, aber schmackhaft und schön zum Sitzen. Nettes Personal und Garten zum Strand von Port Barton hin. Besonders gut war hier die Graham Cake – ein Eis Parfait mit Kuchen und frischen Mangos.
Port Barton – Happy Bar
Sehr schmackhafte Gerichte, ein Salat mit frischem halbrohem Thunfisch schmeckte toll. Leider am Abend aber zu voll und die Musik zu laut.
https://www.tripadvisor.com.au/Restaurant_Review-g1370797-d12553878-Reviews-Happy_Bar-Port_Barton_San_Vicente_Palawan_Island_Palawan_Province_Mimaropa.html
Port Barton – Besaga
Extrem nettes Beach Café mit guter Küche, italienisch angehaucht. Frische Seafood Pasta und tolle Cheesecake. Dazu der ideale Ort fürs Sunset Beer – etwas abseits aber man hört noch ein wenig die Musik der Happy Bar in angenehmer Lautstärke im Hintergrund. Personal besonders lieb.
https://www.booking.com/hotel/ph/besaga-beachfront-bed-and-breakfast-san-vicente.de.html
Puerto Princesa – Eightynine Café
Einer der wenigen recht netten und gemütlichen Locations in PP. Schmackhafte Pasta und gute, selbst gemachte, Muffins.
https://www.facebook.com/eightyninecafe/
Sandingan Island – Sandingan Island Resort
Zur tollen Unterkunft auch die gute, frische, freundliche Küche. Tip Top. CC
Siquijor – Dolce Amore
Italienisches Restaurant mit Zutaten, die alle aus Italien eingeflogen werden im „abgelegenen“ Siquijor. Gute Auswahl und nette Desserts. Etwas teurer als andere Lokale auf Siquijor.
https://www.agoda.com/en-au/pages/agoda/default/DestinationSearchResult.aspx?selectedproperty=10778587&city=102326&hid=10778587&site_id=1915009&tag=5813b0cc-be66-43b7-aefe-a9ce045aa638&msclkid=ce45aaf22cff1aaa5e42cf41adbfa660&ds=c9MvlkPI2DkW93T0
Siqujor – Mister Sumo
Japanische Ramen Bar in gutem Style mit schmackhaften Nudelvarianten.
https://www.facebook.com/mr.sumosiquijor/
Siquijor – Larena Triad Coffeeshop
Schönes, luftiges Ausflugsrestaurant mit 360 Grad Blick auf die Insel. Solide Küche mit großen Portionen in nettem Ambiente.
https://www.facebook.com/TriadRestaurantandCoffeeShop/
Siquijor – Bitaog
Im Glamping Village gelegen, bietet dieses gute Lokal diverse Speisen aus allen möglichen Ländern an. Gute Küche und nettes Ambiente.
https://www.youtube.com/watch?v=dFUzmhSGOOM
Siquijor – Siqi Crèpe Corner
Nettes neues Lokal, modern, mit süßen und salzigen Crèpes
Panglao – Panglao Island World
Nettes Lokal im gleichnamigen Resort mit frischem, internationalem Speiseangebot.
- Klima und Landschaft
Die Landschaft der Philippinen ist divers, und ich habe bestimmt nicht alle Typen gesehen. Insbesondere die vielen Vulkane auf Luzon und Mindanao sind ebenso einen Besuch wert wie die Reisterrassen im Norden Luzons. Am meisten beeindruckt hast mich Palawan mit seiner tollen Kombination aus Bergen, dichtem Regenwald, Bananen, Kokospalmen und Reisfeldern, die in allen Grüntönen um die Wette leuchten, und seinen traumhaften Stränden, umgeben von malerischen Kalksteinfelsen. Ganz besonders sind natürlich noch die Chocolate Hills auf Bohol. Ansonsten waren meine anderen beiden Inseln Bohol und Siquijor „normale“ tropische Inseln ohne große Besonderheiten. Schöne Strände soll es auf Bohol noch weiter im Osten geben, Siquijor hat Strand technisch weniger zu bieten. Für Unterwasserfans gibt es zudem umfangreiche Tauchgründe in unzähligen Korallenriffen.
Das Klima – es gibt, wie immer in den Tropen, Regen-und Trockenzeit. Ich war jetzt in der Trockenzeit vor Ort, die speziell in Palawan stärker ausgeprägt ist. Dort hatte ich gar keinen Regen, auf Bohol und Siquijor allerdings auch kaum. Die Temperaturen waren um die Jahreszeit jedenfalls perfekt, immer um die 30 Grad tagsüber, um die 23 in der Nacht, leichte Brise an der Küste, man brauchte nie etwas Langärmeliges (außer in den überklimatisierten Transporten und Flugzeugen). So lässt es sich leben!
- Sehenswertes
Da gibt es Vieles – und Manila gehört für mich nicht dazu. Dort hat mich wirklich gar nichts beeindruckt dafür fast Alles ziemlich abgeschreckt. Generell gehörten die Städte für mich zu den Abturnern, wenn man so will, auch in Puerto Princesa gibt es nichts zu sehen, ebenso wenig wie in Bohols Hauptstadt Tagbilaran. Und El Nido ist eine Tourismushölle.
Palawan:
- Inselhopping vor El Nido: eine Tour zu den vorgelagerten Inseln im Bacuit Archipel gehört natürlich zum Pflichtprogramm und kann praktisch überall gebucht werden. Es gibt die Touren A, B, C oder D, die zu jeweils unterschiedlichen Inseln und Stränden führen. Ich habe C gemacht, begeistert war ich insofern nicht, als viel zu viel los war und viel zu viele Boote gleichzeitig die Inseln ansteuern. Ich denke, auf den anderen Touren wird es nicht besser sein, besonders A gilt als extrem überlaufen.
- Canopy Walk: der Weg führt 15 Minuten nach oben auf einen Felsen oberhalb El Nidos. Dabei gibt es eine Hängebrücke und ein paar Leitern zu durchqueren, die eine gewisse Schwindelfreiheit voraussetzen. Der Ausblick auf die Bucht ist jedenfalls toll. Man bekommt einen Helm und einen Guide zur Seite gestellt. Kostet 450 PHP, Cash only.
- Nacpan Beach: der schönste Strand in der Gegend, zirka 20 Kilometer nördlich El Nidos. Eine 4,5 Kilometer lange Bucht, heller Sand, Palmen, Regenwald, keine Menschen. Traumhaft. Discover El Nido bietet stündlich einen Van Shuttle nach Nacpan ab El Nido. Kosten: 400 PHP einfach, 700 PHP wenn hin und retour am gleichen Tag. Wenn man online bucht, auch per Karte möglich.
http://discoverelnido.com/
- Port Barton: mein Sehnsuchtsort. Eine geschwungene Bucht an einem herrlichen Strand, in paar nette Strandbars und Restaurants, Massage direkt am Strand. Gute und ruhige Mischung aus Travelern und Einheimischen. Ein herrlicher Ort, um zu entspannen.
- Underground River. Es ist eine Massenveranstaltung aber wenigstens gut organisiert. Die Höhle, die man ca 45 Minuten durchfährt, ist nett, die Anfahrt übers Meer vom herrlichen Sandstrand von Sabang aus ist traumhaft. Man kann auch ZIP Lining direkt quer übers Meer aus dem Regenwald heraus machen , ein tolles Gefühl. Die Tour habe ich ab PP via Viator gebucht (lokaler Veranstalter: Corazon Travel). Die Tagestour kostete mich inklusive Anreise 45 USD, dazu kamen noch einmal 550 PHP (Cash) für das ZIP Lining.
- Chocolate Hills. Muss man machen. Am besten vermutlich gleich um 6 Uhr Früh, wenn der Aussichtspunkt aufsperrt. Später tummeln sich dort regelrecht die Massen und es bleibt kaum Zeit, die Ausblicke zu genießen. Quad Biking bei den Hügeln ist eine recht nette (und schlammige) Angelegenheit. Die Tagestour kostete mich mit privatem Fahrer (von Erwin organisiert) 4000 PHP, dazu kamen mehrere Eintritte bei den Hügeln, bei den Tarsiers und für das Lunch. Quad Biking kam auf 1100 PHP plus Gebühr für Schlammschutz Pellerine.
- Tarsiers: Muss man sehen, die niedlichen kleinen Lebewesen. Als Alternative zum großen Sanctuary kann ich Bohol Enchanted empfehlen, einen kleinen, privaten Park, wo man die Koboldmakis auch ganz nahe zu sehen bekommt. Zudem schöner Blumengarten mit Lunch Option.
- Loboc River Resort. Auf die Lunchcruise in einem vollen Boot mit Mittagessen und Liveband habe ich verzichtet. Eine gute Option ist es, einen Drink im Loboc River Resort zu nehmen und so die schöne Dschungellandschaft zu genießen.
https://lobocriverresort.com/
- Kirche von Baclayon. Die älteste der verschiedenen Kirchenfestungen auf Bohol. Eintritt ist gratis, wir kamen allerdings gerade in eine Hochzeit hinein.
- Loon Public Market. Der steht in keinem Reiseführer, man ist dort allein und kann unter sehr freundlichen Einheimischen das lokale Markt Flair genießen.
- Siquijor: am nettesten war das Bad in den weniger besuchten Lugnason Falls. Die bekannteren Cambugahay Fälle mit ihren 3 schön leuchtenden Pools besucht man am besten früh, weil sonst nämlich die Massen anrücken. Sehenswert auch die koloniale Kirche von Lazi. Eher auslassen kann man Punkte wie den Enchanted Banyan Tree oder den Ritt am Hexenbesen.