Meine 3 Tage hier sind wie im Flug vergangen. Langweilig war mir dabei keine Sekunde, auch wenn ich mich nicht gestresst habe. NOLA ist nicht riesig, aber man kann hier wirklich mehr als genug sehen und erleben, dass man es auch locker eine Woche aushalten könnte.
Mein letzter Tag war recht voll von Aktivitäten. Am Vormittag ein Heritage Walk durch den Garden District, wo uns eine lustige Fremdenführerin viele Geschichten zu den Häusern erzählte. Und auch zum Lafayette Cemetery, den wir aber, wie ich es schon vorher gewusst hatte, nur von außen sahen. Es war informativ und unterhaltsam, sie war sehr enthusiastisch - auf typisch amerikanische Weise.
Einen kleinen Lunch Snack ließ ich folgen, ehe ich dann doch noch den Paddlewheeler, wie die Schaufelraddampfer auf Englisch heißen, bestieg. Das Gefährt ist extrem faszinierend, wenn auch nur nachgebaut. Im "echten" Einsatz gibt es keine mehr auf dem "Ol' Man River". Untermalt wurde die Fahrt von Live Jazz, was auch ganz angenehm war. Die Szenerie auf dem Mississippi an sich war weniger aufregend, rund um New Orleans findet sich nur Industrie - so ragen Fabriksschlote aus dem Sumpfland, und es herrscht auch reger Schiffsverkehr von diversen Lastkähnen. Also wegen der Umgebung und dem Ausblick auf die Stadt muss man die Tour jetzt nicht extra machen, aber da mich das Rad begeisterte, war ich trotzdem zufrieden.
Zu guter Letzt stattete ich noch der Frenchmen Street einen Besuch ab. Diese liegt gleich neben der Altstadt im Bezirk Faubourg-Marigny und ist extrem cool. Viele Bars mit Livemusik, schräge Läden, Restaurants - und vor allem ganz viele bunte Farben prägen diese Straße, die mir wesentlich besser gefiel als die Bourbon Street im Zentrum mit ihren Leuchtreklamen und den Schleppern, die versuchen, Leute zu Drinks in ihrem Lokal zu überreden. Das ist auf der Frenchmen ganz anders - total gechillt, ich genoss noch den ein oder anderen Drink und ging auf dem Rückweg noch zum Italiener Abendessen.
Ein wahnsinnig toller Tag liegt hinter mir. Tolle drei Tage eigentlich. New Orleans muss man gesehen haben, die Stadt ist, wie ich ja schon angemerkt hatte, mit keiner anderen vergleichbar. Ich bin mehr als froh, NOLA nun endlich kennengelernt zu haben. Bunt und schrill, mit einer Mischung aus Curry und Gras in der Luft. Tolerant und lebensfroh, aber nicht alle sind privilegiert.
Ein kleines Bauchgefühl, abseits der Schattenseiten, die ich gestern detailliert beschrieben habe, sagt mir insgesamt trotzdem - so ganz dieses hundertprozentige Rundum-Wohlfühl-Gefühl, das sich bei mir zum Beispiel in Australien immer sofort einstellt, kommt in den USA nicht auf. Die Leute sind auch hier nett aber wesentlich oberflächlicher als die Aussies. Das Essen ist bestenfalls durchschnittlich in den meisten Fällen - neben der Plastikflut ist die Qualität selten herausragend, und dieses "Sofort die Rechnung auf den Tisch Knallen" wenn man noch überlegen will, ob man beispielsweise ein Dessert möchte oder nicht, ist zwar hier normal und nicht böse gemeint, aber irgendwie stresst es mich leicht, so richtig das gemütlich angenehme Sitzen in einem Lokal das keine Bar ist geht mir schon ein wenig ab. Naja, es sind Kleinigkeiten, die jedes Mal insgesamt so ein kleines Aber bei einem Besuch in den USA mitschwingen lassen.
Wie auch immer - toll war es jedenfalls in NOLA, und morgen geht es schon ganz früh los. Um 7 Uhr ist bereits Abflug - via Houston auf die Baja California. Wenn Alles klappt, sollte ich gegen Mittag Ortszeit in Mexiko sein, dort meinen Mietwagen übernehmen und dann losstarten zu meinem Roadtrip über die Halbinsel. Ob und wie das Alles so geklappt hat, erfahrt ihr hoffentlich in Bälde - aus Mexiko. Arriba, anderle, anderle ;-))
* Land und Leute
New Orleans, auch "NOLA" oder "The Big Easy" genannt, hat knapp 400.000 Einwohner, der Großraum 1,2 Millionen. Es ist also nicht riesig, aber dennoch Louisianas größte Stadt, wenn auch nicht dessen Hauptstadt. Das ist Baton Rouge. Die Stadt liegt zum Großteil unter dem Meeresspiegel und ist von einem Deichsystem umgeben, das aber 2005, als der Hurricane Kathrina hier wütete, den Wassermassen nicht ansatzweise standhalten konnte. Die Katastrophe war unbeschreiblich, über 2000 Menschen fielen ihr direkt zum Opfer, und die Stadt bekam eine tiefe Wunde geschlagen. "Vor" oder "nach" Kathrina - das ist hier die Zeitrechnung. Besonders ist, dass NOLA eine mehrheitlich katholische Stadt ist, eine Seltenheit im weitgehend protestantischen Amerika. New Orleans ist eine Stadt der Afroamerikaner - 60% der Bevölkerung sind schwarz, rund 30% weiß, der Rest teilt sich auf Latinos und Asiaten auf. Wirtschaftlich ist man divers aufgestellt, viele wichtige Firmen im Dienstleistungssektor haben hier ihren Sitz oder zumindest große Zweigstellen, dazu ist der Hafen des bis in die Stadt schiffbaren Mississippi einer der wichtigsten des Landes. Großer Wirtschaftsfaktor ist der Tourismus. Dass es trotzdem, obwohl die Wirtschaft insgesamt prosperiert, viel Armut gibt, ist ein Faktum, das ich in meinem gestrigen Artikel bereits angeprangert habe.
* Herumkommen und Verkehr
New Orleans verfügt über einen, insbesondere für amerikanische Verhältnisse, modernen Flughafen, den Louis Armstrong Airport (MSY), der zirka 15 Kilometer außerhalb liegt. Zu allen amerikanischen Städten existieren regelmäßige Verbindungen mit allen wichtigen Airlines, während es nicht allzu viele internationale Flüge hier gibt. Es gibt einen Flughafen Bus, ansonsten kosten Taxi oder Uber inklusive Flughafenzuschlag um die 40 USD.
Innerhalb von New Orleans gibt es ein halbwegs brauchbares öffentliches Verkehrsnetz, Auto braucht man in der Stadt keines, zumal auch Parken teuer ist. Busse und die historischen Street Cars sorgen dafür, dass man sich gut bewegen kann. Die Fahrpreise sind dabei sehr moderat, 1,25 US kostet die Einzelfahrt, 3 USD ein Tagesticket ("Jazzy Pass"), das nicht für einen Kalendertag sondern 24 Stunden ab Aktivierung gilt. Am einfachsten ist es, sich die App herunterzuladen und sich sein Ticket elektronisch zu kaufen.
http://www.norta.com/gomobile
* Einreise
Einreise in die USA ist für Bürger fast aller Staaten seit Anfang November wieder möglich. Österreicher benötigen dafür, wie die Staatsbürger der meisten EU Staaten, eine elektronische Reiseregistrierung ("ESTA"), die 14 USD kostet und online vorab beantragt werden muss. Ich selbst darf durch meine Iran Reisen kein ESTA mehr beantragen, weswegen ich ein 10 Jahres-Touristenvisum habe, das mir mein Arbeitgeber zur Verfügung stellt. Für die meisten wird aber ESTA das Mittel der Wahl sein, zumal die Prozedur der Visa Erteilung extrem mühsam ist.
Zusätzlich zu den normalen Einreisebestimmungen gibt es natürlich auch die Covid assoziierten. Nicht US-Bürger müssen vollständig geimpft sein, zudem muss ein maximal 72 Stunden alter negativer Test vorgelegt werden (PCR oder Antigen). Diese Dokumente wurden vor meinem Abflug überprüft, bei der Ankunft in den USA interessierten sie keinen Menschen. Bei der Einreise wird ein Foto gemacht, und auch die Fingerabdrücke werden genommen.
* Infrastruktur und Strom
Die USA verwenden Steckdosen vom Typ A oder B, für beide benötigt man einen Adapter. Wie schon angemerkt, ist die Infrastruktur in einigen Belangen ziemlich rückständig. 4G Internet und Handy funktionieren aber überall klaglos, auch WIFI ist weiträumig vorhanden und schnell.
* Sprache
Englisch natürlich. Ohne dem geht hier nix. Präsent ist abseits davon auch Spanisch.
* Sicherheit und Gesundheit
Beides interessante Themen hier. Aufgrund der doch verbreiteten Armut, ist nicht in allen Stadtteilen immer absolute Sicherheit gegeben, sodass man vorsichtig sein muss, wohin man sich begibt. In den für Touristen interessanten Teilen wie dem French Quarter, dem Garden-oder Warehouse District gibt es aber keine Probleme, viele Obdachlose prägen zwar auch hier das Straßenbild, diese sind aber in der Regel harmlos. Ich habe mich nie unwohl gefühlt und die Zeit genossen, ein bisschen wachsam sollte man aber schon sein.
Gesundheit - Health Care ist in den USA ja ein vieldiskutiertes Thema, auf das ich jetzt gar nicht weiter eingehen möchte. Die Corona Situation ist derzeit wesentlich besser als in Europa, zur Pandemie gibt es relativ unterschiedliche Regelungen, die verwirrend sind. Masken-oder Nachweispflicht bleiben jedem Betrieb selbst überlassen, nur im öffentlichen Verkehr oder auf Flughäfen ist bundesweit verpflichtend eine Maske zu tragen. Ansonsten gibt es Alles....keine Maske, unbedingt Maske oder "Bitte Maske", kein Nachweis einer Impfung oder schon, manchmal Test erlaubt, manchmal nicht. Recht unübersichtlich. Ich wurde aber doch einige Male nach meiner Vaccination Card gefragt, auf das Digitale Zertifikat der EU schauten die Amerikaner, die selbst nur über einen "Kaszettel" verfügen, jedes Mal neugierig als wäre das etwas von einem anderen Stern, aber im Endeffekt wurde es überall als Nachweis akzeptiert. Zusätzlich den gelben Impfpass mit zu haben, kann aber nicht schaden. Summa Summarum kommt man mit Impfung aber recht entspannt durch den Tag, und eine Maske muss man in Louisiana nur selten tragen.
Leitungswasser kann man in NOLA trinken, und es schmeckt auch nicht so stark chloriert wie in anderen Landesteilen.
* Geld und Preise
Währung ist bekannter Maßen der US-Dollar (USD). Das Preisniveau ist unterschiedlich - Gewand, Benzin oder eben öffentlicher Verkehr sind ziemlich günstig, Essen und Trinken in Lokalen und die Preise für Unterkünfte hingegen hoch. In den USA findet man immer Nettopreisangaben, zu denen noch die Steuer beim Endpreis dazukommt.
Bankomaten findet man buchstäblich an jeder Ecke - so eine hohe Dichte gibt es sonst nirgends. Amerika war immer das Land der Kreditkarte - das ist es immer noch, man kann so gut wie alles damit zahlen, allerdings braucht man, aufgrund der Tipping Culture hier, doch auch regelmäßig kleine Summen an Bargeld. Ganz ohne wie in Skandinavien klappt es nicht. Auch ist das Handeln von Kartenzahlungen hier immer noch nicht durchgängig auf Chip umgestellt, oft wird die Karte noch geswipt, und auch Karten wie meine, die eigentlich auf Chip und PIN basieren, verlangen hier oft noch die Unterschrift. Auch in Lokalen ist das Prozedere immer noch wie früher - man bekommt die Mappe, dann wird die Karte mitgenommen, nachträglich auf dem Beleg händisch der Trinkgeldbetrag (minimum 20% im Lokal sind ein Muss!) eingegeben und unterschrieben. Mobile Terminals sind weitgehend unbekannt, kontaktloses Zahlen immer noch relativ wenig verbreitet - nur an manchen Stellen möglich. Insgesamt sind die USA dann auch bei den modernen Zahlungstechnologien ein wenig hinten nach.
* Unterkunft
Von meiner tollen Unterkunft auf meinem Zwischenstopp in Chicago habe ich ja bereits berichtet. In New Orleans habe ich gewohnt in den Homewood Suites by Hilton. Das ist ein modernes Hotel mit sauberen großen Zimmern am nördlichen Rand des French Quarters gelegen, man ist in wenigen Minuten zu Fuß überall. Also Top Lage mit gutem Preis Leistungs-Verhältnis. Das Frühstück ist eher bescheiden, und natürlich gibt es im French Quarter auch stilvollere Unterkünfte in B&Bs in den schönen alten Häusern - diese kosten allerdings ein Vermögen, sodass ich mit meiner Wahl sehr zufrieden war.
https://www.hilton.com/en/hotels/msyfrhw-homewood-suites-new-orleans-french-quarter/?SEO_id=GMB-HW-MSYFRHW&y_source=1_NDA0MTExMC03MTUtbG9jYXRpb24uZ29vZ2xlX3dlYnNpdGVfb3ZlcnJpZGU%3D
* Küche
Wie erwähnt - so ganz das kulinarische Wow will sich bei mir in den USA nur selten einstellen. Louisiana verfügt aber trotzdem über eine eigenständige und interessante Regionalküche, geprägt von karibischen und afrikanischen Einflüssen. Jambalaya - kreolisches Reisgericht, Gumbo - ein Eintopf auf Basis von Okraschoten, Etouffée - Eintopf auf gedämpftem Reis, Bread Pudding, Banana Fosters Cream Pie (in Rum getränkte Bananen auf Crumble und Puddingcreme). Als Snacks gibt es die "Po-Boys" (für Poor Boys) - Sandwiches mit allen möglichen Füllungen (vor Allem Meeresfrüchte oder Roastbeef) sowie die Muffelletas - runde Weckerln mit Salami, Provolone und Oliven. Dazu gibt es viel Fisch und Seafood, und an jeder Ecke gibt es eine Oyster Bar. Durchaus gut, selten herausragend.
Getrübt wird das Ganze, dass, wenn man nicht in einem richtigen Restaurant sitzt, nach wie vor Unmengen an Plastik und Styropor zum Einsatz kommen - wie aus einer anderen Zeit bekommt man selbst im Pub sein Bier im Plastikbecher, auch Besteck und Teller sind in Cafés fast immer zum Wegwerfen und voluminös. In einem Restaurant gemütlich sitzen zu bleiben, ist unüblich - der Hauptgang wird abserviert, man wird nach einem Dessert gefragt und wenn man kurz überlegt, bekommt man schon die Rechnung auf den Tisch geknallt. Mich stresst das immer irgendwie.
Entsprechend dieser Beschreibungen kann ich nur ein einziges der Lokale, in die es mich verschlagen hat, wirklich empfehlen, alle anderen waren okay aber eigentlich durchschnittlich.
Mr. Ed's Oyster Bar and Fish House, Bienville
Hier kommen die lokalen Spezialitäten ganz frisch und in sehr guter Qualität auf den Teller. Das Ambiente ist zwar auch hier leger bis eher rustikal, aber es war dort ein netter Abend mit einem ausgezeichneten mit Krabbenfleisch gefüllten Fisch und einem himmlischen Banana Fosters Cream Pie.
https://mredsrestaurants.com/oyster-bar
* Klima und Landschaft
New Orleans liegt in der subtropischen Klimazone mit extrem schwül-heißen und regenreichen Sommern und angenehm milden Wintern. Jetzt im November war es herrlich - nicht mehr heiß aber angenehm warm. Tagsüber 23-35 Grad, am Abend 18-20. Also perfekt, um sich draußen aufzuhalten ohne zu schwitzen oder zu frieren.
New Orleans liegt fast durchgängig unter dem Meeresspiegel und sinkt jedes Jahr um ein paar Zentimeter weiter ab. Das Gebiet ist anfällig für Hurricanes, von denen Kathrina der verheerendste war. Überflutungen sind daher ein Dauerthema. NOLA liegt am Mississippi, die Landschaft ringsum ist flach und sumpfig und eigentlich nicht besonders spannend.
* Sehenswertes
- French Quarter, auch "Vieux Carré". Quasi die "Altstadt". Schachbrettartig ziehen sich die Gassen durch diesen Stadtteil, der ganz speziell ist und mit nichts auf der Welt zu vergleichen. Tolle Häuser, einzigartige Stimmung mit viel Livemusik auf der Straße. Viele Bars und Restaurants. Die schönste Straße des Stadtteils ist eindeutig die Royal Street mit prächtigen und wunderschönen Häusern. Überbewertet fand ich die berühmte Bourbon Street - diese hat viele Leuchtreklamen, Keiler, die einen in die - teils spelunkösen - Lokale führen wollen. Erinnerte mich eher an Bangkok und war nicht so recht mein Fall.
- Warehouse District, "Arts District" - Lagerhausarchitektur aus dem 19. Jahrhundert, revitalisiert. Mehrere Museen, Galerien, schöne Cafés und Restaurants - NOLAs trendigster Stadtteil
- Garden District - hier herrscht Südstaatenidylle vom Feinsten. Prächtige Häuser, gusseiserne Balkone, üppig wuchernde Gärten. Besonders schön im Bereich zwischen Jackson und Washington Avenue. Im Süden begrenzt von der Magazine Street mit vielen netten Lokalen und Läden, im Norden von der St. Charles Street, wo man mit dem gleichnamigen Streetcar wieder zurück ins alte Zentrum fahren kann.
- Friedhöfe - durch den sumpfigen Boden sind unterirdische Bestattungen nicht möglich, deshalb werden die Särge über der Erde bestattet, was in faszinierenden "Totenstädten" resultiert. Lafayette oder St. Louis Cemetery werden empfohlen, leider beide seit längerer Zeit geschlossen.
- Schiffsfahrt auf dem Mississippi in einem der beiden - nachgebauten - Schaufelraddampfer. Hier geht es mehr um den Dampfer als um die Bootsfahrt, da sich rund um New Orleans nur Industrie befindet, gibt es landschaftlich nichts Herausragendes zu sehen. Das Flair am Dampfer, untermalt von Jazzklängen, ist aber trotzdem ein Erlebnis. Kostete 38 USD. Tickets können online reserviert werden. Es wird groß Maskenpflicht affichiert am Eingang, es trägt aber weder jemand von der Besatzung noch von den Gästen eine solche. Impfnachweis wird aber kontrolliert.
https://mredsrestaurants.com/oyster-bar
- Frenchmen Street - liegt östlich der Altstadt im Stadtteil Faubourg-Marigny. Viel hipper und cooler als die Bourbon Street, viele Bars mit Livemusik, schräge Läden und farbenfrohe bunte Häuser. Sehr entspannte Stimmung und unbedingt sehenswert.