Wie manche von euch wissen, war ich die letzten 4 Tage und noch bis morgen unter „echter“ Quarantäne. Dies rührte daher, dass ich vor 2 Wochen auf einem Flug mit 2 Kolleginnen unterwegs war, die inzwischen beide positiv auf das Coronavirus getestet wurden. So muss ich nun die „Restzeit“ daheim absitzen. Ich hatte zwar keine offensichtlichen Symptome entwickelt, hatte aber für 3 Tage aus heiterem Himmel keinen Geruchs-und Geschmacksinn mehr – ganz ohne Schnupfen. Nach einiger Recherche fand ich heraus, dass es sich dabei auch um ein Symptom von COVID 19 handeln kann – und zwar bei milden Verlaufsformen im Endstadium. Na, vielleicht haben mir die beiden Kolleginnen ihr „Geschenk“ weitergereicht – meine Sinne sind inzwischen zurückgekehrt, und wenn das Alles war, soll es mir recht sein.
Weiter gilt – meine Systeme fahren auf Minimum. Auch die große Depression empfinde ich meistens nicht mehr. Nach den „echten“ Tagen in Quarantäne, an denen ich nun nicht mal die wenigen Stunden Frühlingsluft halbwegs auskosten konnte, sitze ich allerdings inzwischen auf Nadeln. Raus, raus, raus – meine Ungeduld wächst. Ein Meter Abstand, keine sozialen Kontakte – ich kann es langsam nicht mehr hören. Irgendwann ist es zu viel. Ende nicht absehbar. Einen Zeitsprung hätte ich gerne – hier, jetzt, sofort. Fortsetzung folgt…..