Zuurberg, Südafrika, 17.05 Uhr
Sonnig, 34 Grad
Heute ließen wir es langsam angehen. Zuvor war ja gestern noch der Besuch des Mountain Zebra Nationalparks auf dem Programm gestanden, dessen Ziel es ist, den fast ausgestorbenen Bergzebras wieder eine Heimat zu geben. Dies scheint auch gut zu gelingen, die seltenen Exemplare haben hier einen Lebensraum gefunden, in dem sie sich wieder vermehren konnten. Bergzebras unterscheiden sich von „herkömmlichen“ Zebras dadurch, dass sie etwas kleiner sind, ihre Streifen nicht schattiert sind und um den Bauch herum nicht durchgängig, dafür auch die Musterung im Gesicht anders aussieht. Ihr könnt das auf den beigefügten Bildern denke ich recht gut erkennen. Ansonsten sahen wir auch eines der seltenen Black Rhinos, der Spitzmaulnashörner. Dazu herrschte in der schönen Landschaft ein wunderbares Abendlicht, sodass ich diesen Besuch ganz besonders genossen habe.
Heute nach dem Frühstück sind wir dann weiter nach Süden gezogen, in die Zuurberg Mountains. Unsere abermals wunderschöne Unterkunft liegt unweit des Eingangs zum Addo Elephant Nationalpark, der morgen dann als letzter Park mit Fokus auf Tiersichtungen auf dem Programm steht. Wir kamen schon um die Mittagszeit an, nach dem Lunch versuchte ich mich kurz an eine kleine nachmittägliche Wanderung, nachdem es in den staubtrockenen Grasbergen hier aber nicht einen Millimeter Schatten gibt, musste ich dieses Vorhaben nach einer halben Stunde wieder abbrechen, zu erbarmungslos knallte die Sonne vom wolkenlosen Himmel. So genoss ich den Pool – und wenn nicht jeder Tag von Anfang bis Ende vollgestopft ist, ist das ja für den Erholungswert des Urlaubs auch kein Nachteil.
Wir werden noch eine zweite Nacht hier verbringen, was uns der Addo Elephant Park gebracht hat, erfahrt ihr dann morgen!