Es ist schon gemütlich in San Juan del Sur, aber wirklich viel unternehmen kann man jetzt in dem Sinn auch nicht, sodass ich die vier Tage auf jeden Fall als mehr als ausreichend betrachte. Das Quartier hier ist Fluch und Segen zugleich - so schön das Zimmer und die Aussicht sind, die Lage ist schon recht abgeschieden, und die Taxis verlangen Wucherpreise, um hier herauf zu fahren, weil es wirklich extrem steil ist. Und so bin ich halt immer vor Einbruch der Dunkelheit wieder heroben - und es ist immer um 18 Uhr finster. Immerhin mache ich trotz Strandtagen meine tägliche Sporteinheit, der Anstieg dauert zwar nur eine viertel Stunde, ist aber in der Abendsonne schon Schweiß treibend, da wirklich fast senkrecht, sodass ich ihn immer direkt mit einer erfrischenden Poolrunde abschließe.
Morgen geht es dann am späteren Vormittag in knappen 3 Stunden nach Managua ins Airport Hotel. Es hat einen Pool wo ich noch einmal die Wärme genießen werde - und Wetten werden angenommen, ob ich einmal in Nicaragua doch noch zu einer warmen Dusche kommen werde ;-) Dienstag Früh geht dann mein Flug heimwärts, via Miami und Zürich. Mittwoch am frühen Nachmittag sollte ich landen. Immerhin sind für Mittwoch und Folgetage für Wien knapp zweistellige Temperaturen angezeigt, also sollte ich die schlimmsten Kältetage doch tatsächlich umschifft haben (auch wenn einige auf das Gegenteil hoffen ;-)) Nachdem ich nicht davon ausgehe, dass mit dem Airport Hotel in Managua - abgesehen von der Warmwasserfrage ;-) - irgendwelche spannenden Details verknüpft sein könnten - schätze ich fast, dass das meine letzten Zeilen aus Nicaragua sind - der Abschluss sollte dann aus Wien kommen. Sollte sich etwas Außergewöhnliches ereignen, gibt es aber natürlich noch einen Zwischenbericht. In dem Sinne - bis bald......