Die Sonne strahlte den Großteil des Tages vom Himmel und die Landschaft an der Küste, die ich in mehreren kurzen Wanderungen von Traumstrand zu Traumstrand, von steiler Felsklippe zu Leuchtturm, umgeben von buntem Heidekraut, erkundete, war unfassbar schön. Dazwischen kleine hübsche Dörfer mit Steinhäusern und wild wachsenden Hortensien, allen voran Montcontour im Landesinneren, dazu die herrlichen Meeresfrüchte, der feine Käse, selbst das wechselhafte, immer für Überraschungen gute, Wetter, all das macht in seiner Gesamtheit den faszinierenden Charme von Frankreichs westlichem Ende aus. Geheimtipp ist die Bretagne bestimmt keiner mehr, und schwach besucht ist sie auch im Corona Jahr nicht, aber von überlaufen ist es trotzdem weit entfernt, bei der Weite der Strände steigt sich niemand auf die Zehen. Es gehen auch nicht wenige Leute baden ins Meer, für mich ist das aufgrund der Außen-und der Wassertemperaturen natürlich keine Option. Wie auch immer, ich war immer schon frankophil und liebe es entsprechend hier, aber ich denke, auch Leuten, die keinen konkreten Frankreich Bezug haben, würde es wunderbar gefallen. Zumindest habe ich noch nie gehört, dass jemand die Bretagne besucht hat und enttäuscht zurückgekehrt wäre…..
Ansonsten lasse ich jetzt die wunderschönen Bilder eines traumhaften Tages sprechen….genießt einen Hauch keltisch-französischer Lebensart….ich gehe zufrieden ins Bett und kann euch morgen dann erzählen, wie es am Mont St. Michel war und noch mehr….bonne nuit à tout le monde!