Mein Dienst bescherte mir einen spontanen Einblick in diese Region, die ich seit 20 Jahren nicht mehr besucht hatte. Dieser Einblick war vielversprechend. Und lädt wahrlich dazu ein, dann im Zuge unserer Radtour, die uns im September an die Etsch, vom Reschenpass bis Verona, führen wird, die Gegend näher zu erkunden. Die Vorfreude ist riesengroß!
Wenn eine Gegend in Europa als so etwas wie eine Modellregion bezeichnet werden kann, die Zweisprachigkeit, offene Grenze und ökonomischen Wohlstand harmonisch in sich vereint und auch lebt, so ist das heute zweifellos Südtirol - Alto Adige. Lange als Zankapfel zweier Kulturen umstritten, gibt es heute wohl kaum jemanden, abgesehen von ein paar Ewiggestrigen, die sich ein Zurück in die alte Zeit wünschen. Ja, am Land wird mehr Deutsch gesprochen, in den Städten eher Italienisch - die Bewohner unter 50 beherrschen aber heute beide Sprachen ausgezeichnet, auch diejenige, die nicht ihre Erstsprache ist. Die symbolträchtige Brennergrenze ist verschwunden - und das möge bitte auch so bleiben! Die Währung ist dies-und jenseits des Brenners dieselbe, und die Bürger auf beiden Seiten halten Pässe der Europäischen Union in ihren Händen, ob ausgestellt in Österreich oder Italien ist zweitrangig. Dazu vereint Südtirol - Alto Adige auch kulinarisch das Beste der alpinen mit jener der italienischen Küche - Speckknödel meets Pasta sozusagen. Die Landschaft um Bolzano-Bozen ist wunderbar, wenn das Alpine ins Mediterrane übergeht. Vor der Kulisse der Alpengipfel herrscht unten im Tale mildes Klima, das ideale Bedingungen für Wein-und Obstanbau bietet - ein kleiner Garten Eden. Mein Dienst bescherte mir einen spontanen Einblick in diese Region, die ich seit 20 Jahren nicht mehr besucht hatte. Dieser Einblick war vielversprechend. Und lädt wahrlich dazu ein, dann im Zuge unserer Radtour, die uns im September an die Etsch, vom Reschenpass bis Verona, führen wird, die Gegend näher zu erkunden. Die Vorfreude ist riesengroß!
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