Quito, Ecuador, 13.30 Uhr
Wolkig, 21 Grad
Jetzt bin ich im neuen Hotel, und nachdem ich beim Einchecken die Information bekommen habe, dass wir uns um 17 Uhr zu einer Kennenlernrunde treffen und morgen bereits um 4.15 Uhr in der Früh von hier aufbrechen, habe ich beschlossen, den Nachmittag für mein Update zu nutzen und dass ihr euch noch gedulden müsst, was die Informationen zu den anderen Gruppenteilnehmern betrifft.
Heute war also nicht viel los, nach dem Frühstück machte ich noch weiter mit meinen bereits gestern begonnenen Fotobüchern. Als ich den Chile-Teil gestaltete, konnte ich fast nicht glauben, dass es sich dabei immer noch um dieselbe Reise handelt, auf der ich mich augenblicklich befinde. Auch wenn ich doch immer wieder zwischendurch den ein oder anderen ruhigen Tag eingeschoben habe, so kommt mir vor, dass ich auf einer einzigen Tour noch nie so viel Abwechslung hatte und so viele unterschiedliche Sachen gesehen habe wie diesmal. Ein Wahnsinns-Urlaub, und jetzt kommen ja als abschließendes Highlight auch noch die Galapagos! Nach diesen würde ich eigentlich gerne, statt heim zu fliegen, mich irgendwo eine Woche an den Strand legen und durchschlafen. Die Intensität der Eindrücke ist diesmal extrem, dazu kommen noch die andauernden starken Wechsel der Höhenlage, die auch müde machen. Aber damit ist es nun eh vorbei, denn ab morgen geht’s dann für eine Woche lang auf Meeresniveau – viel Sauerstoff und warme Temperaturen zum Finale, darauf freue ich mich jetzt schon!
Das Hotel hier ist sehr okay, aber es ist eben ein recht großes Hotel. Die Unterkunft bei Alberto und Elena war eher genau das, was meinem Geschmack entspricht. Als ich Alberto heute fragte, ob er mir ein Taxi rufen kann, meinte er, er müsste eh grad zum Supermarkt, und nachdem die Unterkunft sowieso nur 5 Minuten entfernt liegt, könnte er mich gern herbringen. Einfach so – ohne große Umstände. Das ist eben der Unterschied, wenn man die Leute, bei denen man wohnt, kennt und auch einen gewissen persönlichen Draht zu ihnen gefunden hat als wenn man anonym in einen großen Hotelkomplex eincheckt. Man hätte die Strecke auch in rund 20 Minuten zu Fuß gehen können, allerdings sind in Quito am Sonntag außerhalb des historischen Zentrums wenig Leute auf der Straße – und wenn man den großen Rucksack umgeschnallt hat, ist es für Menschen, die Böses im Schilde führen, offensichtlich, dass man wohl Alles, was wertvoll ist, auch gerade bei sich trägt. Wie gesagt, ich habe mich nie unwohl gefühlt hier, aber das ist eben der Unterschied zu unserer Insel der Seligen namens Wien – man muss wissen, wann und unter welchen Umständen man zu welcher Tageszeit wohin geht, und ein kleiner Fehler wie eben zum Beispiel mit Gepäck durch recht leere Straßen zu spazieren, kann dazu führen, dass man schneller Alles los ist als man denkt. Mit diesem Wissen im Hinterkopf muss man in Südamerika leben und sich darauf einstellen, dass man seine Verhaltensweisen entsprechend anpasst. Ich bin zum Glück dahingehend ja schon routiniert und kenne die Spielregeln hier, sodass ich mich dadurch nicht eingeschränkt fühle sondern sie als selbstverständlich empfinde.
Und nun lasse ich euch mit meinen ausführlich geratenen Tipps, Tricks und Informationen zu Ecuador alleine – ich hoffe, ich werde es schaffen, mich von den Galapagos das ein oder andere Mal zu melden! Macht’s gut!
- Eckdaten
Ecuador liegt genau am Äquator, hat knapp 17 Millionen Einwohner auf einer Fläche, die ungefähr dreimal so groß wie Österreich ist. Für südamerikanische Verhältnisse ist es ein eher kleines Land. Hauptstadt ist Quito mit rund 2,7 Millionen Einwohnern, größte Stadt die Hafenmetropole Guayaquil mit etwa 2,9 Millionen. Cuenca ist mit zirka 330.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt des Landes. Der Großteil der Bevölkerung hat indigenen Hintergrund, wobei davon wiederum ein überwiegender Teil Mestizen (also Mischlinge aus Ureinwohnern und weißen Europäern) sind. Der überwiegende Teil der Bevölkerung ist römisch-katholisch, die Lebenserwartung liegt aktuell im Durchschnitt bei etwa 76 Jahren.
- Herumkommen und Verkehr
Ecuadors Hauptflughäfen liegen in Quito und Guayaquil.
Nach Quito reist man über den etwa 25 Kilometer außerhalb liegenden neuen Mariscal Sucre International Airport (UIO) an, der aus Europa von KLM und Iberia bedient wird. Ein Taxi vom Airport ins Zentrum oder nach Mariscal kostet aktuell 26 USD. Es gibt einen Airport Bus oder auch normale Busse, aus Sicherheitsgründen sollte man aber mit Gepäck lieber ein – offizielles – Taxi nehmen (buchen über Schalter am Airport). Uber gibt es in Quito als Alternative ebenfalls seit einem halben Jahr. Cuenca hat einen kleinen Flughafen (CUE), ganz knapp am Stadtzentrum gelegen, von hier gibt es Flüge nach Quito und Guayaquil.
Innerstädtisch ist das öffentliche Verkehrsnetz sowohl in Quito als auch in Cuenca eher dürftig, was ein hohes PKW Verkehrsaufkommen zur Folge hat. In Quito gibt es nur die – auf eigenen Spuren – verkehrenden Schnellbuslinien, wobei die Garnituren allerdings sehr lang und modern sind. Sie fahren im 4 Minuten Takt und haben eigene Stationszugänge, an denen man auch die Fahrgebühr von einheitlich sehr günstigen 0,25 USD bei einem Drehkreuz einwirft. In Cuenca verkehren Stadtbusse. In Quito ist eine Metro in Bau, und auch ein Radverleihsystem plus viele Radwege wurden errichtet. In Cuenca baut man gerade eine Art Straßenbahnlinie. In Cuenca ist allerdings so ziemlich Alles innerhalb des Zentrums gut zu Fuß zu erreichen. In Quito muss man doch hin und wieder auf – günstige – Taxis oder eben Uber zurückgreifen.
Im Land zu reisen geht mit Bussen, die zwischen allen wichtigen Städten regelmäßig verkehren. Die Fahrzeiten sind dabei aufgrund der kurvigen und zum Großteil auch nicht sehr breit ausgebauten Hauptverbindungsstraßen ziemlich lange. Die Straßen an sich sind meist in recht gutem Zustand (auf Schlaglöcher muss man dennoch immer gefasst sein!), aber sie sind im Verhältnis zum Verkehrsaufkommen inzwischen doch klar unterdimensioniert. Eisenbahnnetz gibt es in Ecuador so wie fast überall in Südamerika kein ernst zu nehmendes, lediglich ein paar Strecken für Touristenzüge sind noch in Betrieb. Wer schneller von Stadt zu Stadt kommen will, muss im Zweifelsfall einen Inlandsflug von LATAM oder TAME nehmen, die Flugzeit von Cuenca nach Quito beträgt dabei 40 Minuten.
Selbst einen Wagen zu mieten ist zwar möglich, die Fahrweise in den Städten und die Überholmanöver auf Freilandstraßen würde ich für den mitteleuropäischen Autofahrer aber doch als höchst gewöhnungsbedürftig bezeichnen. Als kleiner Anhaltspunkt, ob man in Ecuador selbst fahren möchte - ich selbst würde mich hier nicht unbedingt hinters Steuer setzen wollen, und ich bin jetzt sicher nicht derjenige, der so schnell einmal davor zurückschreckt, in fremden Ländern selbst zu fahren. Im Endeffekt muss aber jeder selbst seine (Schmerz-)grenze einschätzen können.
- Einreise
Als Österreicher benötigt man für die Einreise nach Ecuador nur einen noch 6 Monate gültigen Reisepass, Visum ist keines erforderlich.
- Infrastruktur und Strom
An und für sich ist die Infrastruktur nicht schlecht. Die Straßen sind in Ordnung, die Stromversorgung stabil, Internet und WIFI weit verbreitet. Neben unzähligen kleinen Geschäften und Marktständen für den täglichen Bedarf gibt es in allen Städten auch Einkaufszentren westlichen Stils inklusive großer Supermärkte wie „Supermaxi“. Was Steckdosen betrifft, bin ich auf keine einheitliche Linie gestoßen. Am weitesten verbreitet sind die amerikanischen Stecker (Typ B). In vielen Hotelzimmern gibt es aber dann wieder die südeuropäischen Steckdosen (Typ C), in die unsere dünnpoligen Stecker hinein passen. Und manchmal trifft man auch auf Steckdosen, die auch für Schukostecker (Typ F) passen. So ein Wirr Warr an Steckdosen wie in Ecuador ist mir bisher jedenfalls noch nirgends untergekommen. Fazit – im Endeffekt ist man mit einem Adapter auf der sicheren Seite! Leitungswasser sollte man in Ecuador nicht trinken, es gibt überall auch große Trinkwasserkanister zu kaufen, aus denen man seine Wasserflasche wieder auffüllen kann. Bei Straßenständen sollte man aufpassen, was Eiswürfel oder ungeschälte Früchte betrifft, in westlichen Lokalen wird für beides purifiziertes Wasser verwendet. Ich habe in Ecuador auch zum Zähneputzen Mineralwasser verwendet – diese Entscheidung muss man für sich selbst treffen. Klopapier darf aufgrund der engen Abflüsse nie in die Toilette geworfen werden sondern muss stets im Mistkübel daneben entsorgt werden. Für uns ist das erstmal grauslich, man gewöhnt sich aber daran, mir fällt es mittlerweile kaum mehr auf. In Nationalparks und Cafés sind die Toiletten oft sauber – und meistens wird dort auch Müll getrennt und recycelt.
- Sprache
Die Amtssprachen in Ecuador sind Spanisch und Quichua. Letzteres wird von etwa 2 Millionen Indigenas als Umgangssprache verwendet, speziell im Hochland. Das ecuadorianische Spanisch ist relativ weich, die Aussprache klar und deutlich, es gibt wie in jedem Land natürlich eigene, typisch ecuadorianische, Ausdrücke. So ist beispielsweise hier wie auch in Kolumbien so ziemlich Alles „chevere“, also „cool“. Dieses Wort habe ich mir schon angewöhnt und werde in Spanien dafür das nächste Mal bestimmt ausgelacht werden ;-) Englisch ist wenig verbreitet, wenn, dann an touristischen Schwerpunkten wie in Hotels, Flughäfen, Reisebüros – aber keinesfalls lückenlos. Ein paar Spanischkenntnisse machen eine Individualreise durch Ecuador bestimmt einfacher und interessanter.
- Sicherheit
Ecuador ist ein Entwicklungsland. Dennoch habe ich mich nirgends unsicher gefühlt. Wie immer, so gilt auch hier, dass man seinen Hausverstand anwendet. In Städten sollte man sich immer bei Einheimischen erkundigen, in welchem Stadtteil man zu welcher Tageszeit und an welchem Wochentag spazieren gehen kann oder welche Gegenden man besser meidet.
In Quito gelten das Zentrum und Mariscal tagsüber als sicher, es ist auch an jeder Ecke ein Polizist positioniert, der das Sicherheitsgefühl heben soll. Ich persönlich empfinde zwar zu viel sichtbares uniformiertes Personal als ein Zeichen, dass grundsätzlich etwas nicht stimmt, aber es hat angeblich zu einer deutlichen Verbesserung der Situation beigetragen. Am Abend sollte man besser ein Taxi nehmen. Man kann zwar von der Altstadt zum Aussichtspunkt auf den Panecillo direkt über eine Treppe hinaufwandern, sollte das aber, nachdem diese Treppe durch ein eher ärmeres Viertel führt, nicht tun sondern stets ein Taxi nehmen – es sollen am Weg nach oben schon Touristen ausgeraubt worden sein.
In Cuenca ist das Zentrum tagsüber sehr sicher, am Abend leeren sich die Straßen, mir wurde vom Hotel versichert, dass man aber auch dann ohne Probleme ins Hotel spazieren kann. Ein ungutes Gefühl hatte ich jedenfalls nicht, war aber auch nie besonders spät retour am Zimmer.
Immer in Acht nehmen muss man sich im Gedränge vor Diebstählen, speziell also in Bussen oder auf Märkten. Den beiden Amerikanerinnen, mit denen ich in Cuenca Abend gegessen habe, wurde auf der Fahrt von Quito nach Cuenca im Fernbus die Handtasche gestohlen. Daher gilt – wenn man durch Städte spaziert – Alles was man nicht braucht, lässt man im Hotelzimmer im Safe, also auf jeden Fall den Pass und mindestens eine Kreditkarte bzw Bankomatkarte. Je weniger man mit hat, umso besser. Das, was man dabei hat, ist am besten in einem Geldgürtel, der unterhalb der Hose getragen wird, aufgehoben – Taschendiebe kommen an diesen nicht heran. Sprich, Handy, Kreditkarte immer im Geldgürtel tragen, nur ein wenig Bargeld für Kleinigkeiten griffbereit im Geldbörsel bzw in der Hosentasche haben.
Auf Überlandtouren das Gepäck nie sichtbar im Auto lassen, die Dokumente im Geldgürtel bei sich tragen!
Befolgt man diese Ratschläge, kommt man im Prinzip gut und sicher durch das Land.
- Geld und Preise
Ecuador verwendet als Zahlungsmittel den US-Dollar (USD). Scheine gibt es dieselben wie in den USA, dazu werden eigene 1 Dollar Münzen geprägt, die nur in Ecuador gelten. US-Münzen gelten aber auch in Ecuador uneingeschränkt. Eine größere Note als 20 USD ist oft wertlos, weil diese niemand wechseln kann, die Bankomaten spucken aber auch nichts Größeres aus. Bankomaten (Cajeros), die internationale Karten nehmen, gibt es zahlreiche, oft funktioniert es auch mit der Maestro Karte. Wenn es beim ersten Versuch nicht klappt, dann einfach bei einer anderen Bank probieren, ich konnte mit meiner Maestro Karte problemlos abheben, einmal allerdings erst bei der dritten Bank. Falls es mit der Maestro Karte gar nicht klappt, kann man immer noch mit Visa oder Mastercard Geld abheben. Kreditkarten als Zahlungsmittel sind in Ecuador noch sehr schwach verbreitet. Lediglich in sehr touristischen Einrichtungen werden sie akzeptiert, aber nicht einmal in allen Hotels lückenlos. Wer größere Rechnungen hat, immer vorher die Unterkunft fragen, ob Kartenzahlung möglich ist. An Tankstellen kann man meistens mit Karte zahlen. Etwas höher als im Landesschnitt ist die Akzeptanz in Cuenca und in der Mariscal in Quito, wo es mehr westliche Läden, Cafés und Restaurants gibt. Das Preisniveau ist generell niedriger als bei uns, auf Kunsthandwerksmärkten Handeln nicht vergessen! Lächerlich billig ist Benzin – der Liter kostet um die 30 Cent!
- Unterkunft
Es gibt ein sehr breites Angebot an Unterkünften in Ecuador. Von großen Luxushotels, Haciendas, Regenwald Lodges bis hin zu B&B, Hostels oder Airbnb reicht die Palette. Ich hatte es meistens sehr gut erwischt, meine positiven Highlights habe ich im Zuge meiner Berichte verlinkt, wirklich unangenehm war nur die Hacienda mit den kalten Zimmern und ohne WIFI ;-)
- Küche
So wirklich großartig ist die Küche Ecuadors nicht. Sie ist im Prinzip schlicht, meist Huhn, Schwein, Rind oder Fisch mit Reis, Kochbananen, Gemüse, Pommes Frittes. Davor sind Suppen Standard, wobei die Cremesuppen nicht übel sind, während die klaren Suppen fast immer mit Koriander angereichert werden. Ein typisches – und recht teures – Hochlandgericht ist Cuy, also Meerschweinchen. Ich hatte es seinerzeit in Peru mal probiert und war nicht so begeistert, diesmal habe ich es aber nicht geschafft, ihm eine zweite Chance zu geben. Ganz ausgezeichnet schmecken in Ecuador die unzähligen tropischen Früchte, die überall auf Märkten und Straßenständen in Hülle und Fülle angeboten werden. Entsprechend toll schmecken auch die allerorts erhältlichen frischen Fruchtsäfte – nur dort zu trinken, wo man auch darauf vertraut, dass purifiziertes Wasser verwendet wird!
In den Städten wie in Cuenca oder in der Mariscal in Quito findet man aber eine Vielzahl an Cafés und Restaurants aller Himmelsrichtungen und eine entsprechend große Auswahl an kulinarischen Optionen. Was sympathisch ist – Fast Food Ketten wie Mc Donald’s &Co findet man in Ecuador nur in westlichen Einkaufszentren aber nie in den Innenstädten. Die Preise für das Essen sind an der Straße sehr niedrig, aber auch in westlichen Restaurants isst man günstiger als bei uns.
- Klima und Landschaft
Wie ich schon in meinen Artikeln erwähnt habe – es gibt in wenigen Ländern auf so einem engen Raum so eine Vielfalt an Klima-und Landschaftsformen wie in Ecuador. Das liegt vor Allem daran, dass man in dem Land andauernd die Höhenlage wechselt, und das gleich um mehrere hundert bis tausend Meter. So ist man ständig mit neuen Mikroklimata und Vegetationszonen konfrontiert. Grundsätzlich gilt, nachdem Ecuador am Äquator liegt - je tiefer man ist, umso wärmer wird es. In Quito ist es, je nach Sonneneinstrahlung, unter Tag mild bis warm (18-24 Grad), während es auf 2800 Höhenmetern in der Nacht sehr stark abkühlt (auf rund 10 Grad). In Cuenca, das eine Spur niedriger liegt, verhält es sich ähnlich, meist um ein paar Grad wärmer als in Quito. In Amazonien ist es feucht-warm, an der Küste (an der ich nicht war), immer heiß.
Entsprechend vielfältig sind auch die Vegetation und Landschaftsformen. Ecuador hat auf kleiner Fläche einfach Alles! Tropisches an der Küste und dichten Dschungel in Amazonien (dort, wo er nicht abgeholzt ist). Nebelwälder, Bergwälder (hohe, mittlere, niedrige, feucht-warme, feucht-kalte und unzählige weitere Untergruppen, die man sich kaum merken kann), Regenwälder. Schroffes Hochgebirge, unwirtliche Vulkanlandschaften, verschneite Krater, Tundra artige Grassteppen….dazu kommt eine unglaubliche Artenvielfalt an Pflanzen, aber auch an Tieren wie Schmetterlingen oder Vögeln. Die Vielfalt und das ständig wechselnde Landschaftsbild und Panorama haben mich schwer begeistert!
- Sehenswertes
* Quito
- Das koloniale Stadtzentrum mit vielen schönen Gebäuden, unzähligen Kirchen, einem stimmungsvollen Hauptplatz (Plaza Grande).
- Der „Panecillo“, der Aussichtshügel mit der hässlichen Marienstatue. Super Ausblick auf die Stadt. Aus Sicherheitsgründen nur mit Taxi hinauffahren oder so wie ich mit dem Hop On Hop Off Bus, der oben einen halbstündigen Zwischenstopp einlegt.
- Mariscal – das Geschäfts-, Bar-und Restaurantviertel mit vielen Unterkünften und vielfältigen kulinarischen Optionen und dem schönen Mercado Artesanal Mariscal.
- Stadtparks El Ejido und Carolina – sehr schöne Stadtparks, wo man den Quitenos beim Bummeln oder Sport zusehen kann bzw sich unter sie einreihen kann. Am Wochenende gibt es im Ejido einen Kunsthandwerksmarkt.
- Mercado Santa Clara – ein sehr authentischer und bunter Markt für Lebensmittel, leicht chaotisch, dafür ohne Touristen und mit freundlichen Verkäuferinnen. 100% Lokalkolorit!
- Sonnenuhr von Quitsato.
- Otavalo
- Laguna de Cuicocha
- Mindo – hinein in den Nebelwald – Zip-Lining über die Baumkronen macht Spaß! Als Tagesausflug ab Quito machbar.
- Erholen in der Hakuna Matata Regenwald Lodge in Archidona.
- Cotopaxi
- Laguna de Quilotoa
- Chimborazo
- Naríz del Diablo (Teufelsnase)
- Cuenca
- El Cajas Nationalpark