Wirklich begeistert, fuhren wir nun an die flache Vorderseite der Insel. Als Kontrast zur zerklüfteten felsigen Ostküste bietet der Westen plötzlich ein ganz anderes Bild. Puderweiße Sandstrände vor türkisem Wasser wie im Bilderbuch. Das ganze vor dieser dramatisch schönen Szenerie. Hier hatten wir unter einer Palapa auch unseren Lunchsnack, und auch schwimmen ging ich wieder. Als wir unsere Rückfahrt im Boot antraten, war ich einmal mehr geflasht von der Schöneit der Baja, die es wirklich schafft, fast jeden Tag noch etwas draufzulegen und mich aufs Neue zu verzaubern.
Ich flanierte dann noch ein wenig durch Loreto, erstand ein paar Souvenirs und ging auch noch Abendessen. Was für ein Tag! Wenn immer wieder Nachrichten von zu Hause zu mir durchdringen, was da gerade abgeht Richtung Lockdown mal wieder, komme ich mir hier vor wie in einem Paralleluniversum. Dass ich in genau einer Woche aus diesem Paradies ins geschlossene spätherbstliche Österreich einfliegen werde, mag ich mir noch gar nicht ausmalen. Ich denke, das wird diesmal ein ordentlicher Schock und eine harte Landung in der Realität. Bis dahin heißt es aber zumindest noch 5 Mal - another day in paradise....